„Internationale Beziehungen“ – Wie das erste Erasmus Café in Deutschland Teil der globalen Neuordnung sein möchte

Ein Teil der Schülerinnen und Schüler der Altkönigschule mit Lehrerin Lilly Heil (obere Reihe, Zweite von links), die sich zukünftig um das Umsetzen der Nachhaltigkeitsziele (SDGs) kümmern werden. Foto: Göllner

Im Rahmen der Agenda 2030 für nachhaltige globale Entwicklung der Vereinten Nationen werden diese 17 Ziele Quelle: Vereinte Nationen

Kronberg (mg) – Auf den ersten Blick könnte man auf den Gedanken kommen, dass an dieser Stelle eine „Vordertaunusechokammer“ ein weiteres Instrument gestaltet, um sich doch ein gutes Stück entfernt von sehr vielen Realitäten anderer Menschen auf der Erdellipse ein Betätigungsfeld zu schaffen, das zwar schön und gut klingt, gleichwohl auf der Handlungsebene, vorsichtig formuliert, „eine gewisse Bodenhaftung“ vermissen lässt. Auf den zweiten Blick wird die Skepsis dann bereits um einiges kleiner. Mit dem dritten Blick, einer guten Portion Lektüre zu den jeweiligen Themen, der Entwicklung seit dem Jahr 2015 und der Erfahrung eines Interviews mit Roland Schatz kann es passieren, dass man doch noch einen Funken Hoffnung entwickelt, dass die Menschheit mit ihren bereits über acht Milliarden Repräsentantinnen und Repräsentanten eventuell doch noch „zu retten“ ist. Worum geht es? Es geht um sogenannte weltweite Nachhaltigkeitsziele. Nun ist Nachhaltigkeit ein weiteres Opfer des sprachlich inflationären Gebrauchs eines Wortes, das gar nichts dafür kann, dass es auch von Personen genutzt wird, die daraus lediglich „persönliches Kapital“ schlagen möchten – häufig auch unbewusst; oft genug haben sie wenig Schimmer davon, was inhaltlich tatsächlich damit verbunden wird. Sie benutzen es reihum, beispielsweise in pseudowissenschaftlichen „Esoterikkursen“ und Artverwandtem oder während eines „Coaching-Erlebnisses“ in einem privatwirtschaftlichen Kontext eines völlig überbezahlten „Speakers“, das jedoch an sich in erster Linie den Marktwert des Eigenkapitals eines Unternehmens im Blick hat. Grundsätzlich ist Nachhaltigkeit ein feiner Begriff, der stark mit dem Adjektiv „maßvoll“ verwandt ist. Und „Maß halten“ bekommt dem Menschen grundsätzlich stets am besten, nur ist er bedauerlicherweise nicht oft genug in der Lage und willens, das zu begreifen. Und umzusetzen. Unter anderem, weil er seine Person und Muster dann verändern müsste, um sich selbst noch ernst nehmen zu können. Kein leichtes Unterfangen für das doch häufig von Ängsten und Unsicherheiten geplagte Wesen Mensch, das durch Ausagieren, Überreagieren und Verdrängung ziemlich gut geübt ist, das Wesentliche aus den Augen verlieren zu können.

Offizielle Agenda

Bei den 17 verschiedenen Nachhaltigkeitszielen (in englischer Sprache: Sustainable Development Goals, abgekürzt SDG) der Vereinten Nationen (United Nations oder auch kurz UN) handelt es sich um ein Programm, das unter anderem Armutsbekämpfung, soziale Gerechtigkeit, Frieden, Gleichberechtigung und den Schutz des Klimas beinhaltet. Die Vereinten Nationen sind ein Zusammenschluss von 193 Staaten und als globale internationale Organisation ein uneingeschränkt anerkanntes Völkerrechtssubjekt. Gleichzeitig ist das mit dem Völkerrecht keine ganz unproblematische Angelegenheit. Beispielsweise ist Russland nach wie vor ein Mitglied der Vereinten Nationen, inklusive seines Vetorechts bei Beschlüssen und Entscheidungen. Der illegitime und zutiefst grausame Angriffskrieg Russlands auf das souveräne Land Ukraine kann gleichzeitig nicht ansatzweise mit den Zielen und Grundsätzen der UN in Einklang gebracht werden. Die wichtigsten Aufgaben der Organisation sind gemäß ihrer Charta die Sicherung des Weltfriedens, die Einhaltung des Völkerrechts, der Schutz der Menschenrechte und die Förderung der internationalen Zusammenarbeit. Also doch mehr Worte als letztendlich Ergebnisse?

Thema Nachhaltigkeit

Die menschliche Welt steht vor zahlreichen Herausforderungen in den Bereichen nachhaltiges Wirtschaften, Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit. Noch im September 2015 – keine neun Jahre sind seitdem vergangen – wurde die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung von allen 193 UN-Mitgliedstaaten verabschiedet. Dieses Programm formuliert deutlich, dass sämtliche Herausforderungen nur bewältigt werden können, wenn alle Staaten der Welt an einem Strang ziehen und den globalen Aktionsplan umsetzen.

17 Ziele, 169 Konkretisierungen

Wie lauten die 17 Nachhaltigkeitsziele?

1) Armut in jeder Form und überall beenden

2) Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern

3) Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern

4) Inklusive, gerechte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern

5) Geschlechtergerechtigkeit und Selbstbestimmung für alle Frauen und Mädchen erreichen

6) Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten

7) Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und zeitgemäßer Energie für alle sichern

8) Dauerhaftes, inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern

9) Eine belastbare Infrastruktur aufbauen, inklusive und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen

10) Ungleichheit innerhalb von und zwischen Staaten verringern

11) Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig machen

12) Für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sorgen

13) Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen

14) Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen

15) Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodenverschlechterung stoppen und umkehren und den Biodiversitätsverlust stoppen

16) Friedliche und inklusive Gesellschaften im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und effektive, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen

17) Umsetzungsmittel stärken und die globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung wiederbeleben

Im Rahmen der Agenda 2030 für nachhaltige globale Entwicklung der Vereinten Nationen werden diese 17 Ziele in 169 Unterziele konkretisiert und damit gleichzeitig auch realitätsnäher, was nichts an der Komplexität und Schwierigkeit bei deren Umsetzung verändert.

Schülerschaft der AKS

Wer, wenn nicht die Zukunft, könnte sich selbst gestalten. Damit sind wir beim Thema Jugend angekommen. Bei jungen Menschen, die oft genug in Bildungsinstitutionen anzutreffen sind. Eine in der Tat ausgezeichnete Schule ist die Altkönigschule in Kronberg. Sie ist als UNESCO-Projektschule Teil eines weltweiten Schulnetzwerks, in dem ungefähr 300 Schulen in Deutschland und über 12.000 Schulen weltweit mitarbeiten. Aus diesem Grund sind Werte und Ziele der UNESCO im Schulprofil des AKS zu finden. In Leitbildern, im Schulalltag, der pädagogischen Arbeit und schlussendlich im Gedankengut der Pennäler. Frieden, Weltoffenheit und nachhaltige Entwicklung sind grundsätzliche Prinzipien. Man spürt diese Parameter nicht selten bei der Schülerschaft, beispielsweise auch beim Schulsanitätsdienst, der von Schülerinnen und Schülern selbst organisiert und betreut wird, flankiert durch Unterstützung des lokalen Kronberger Deutschen Roten Kreuzes oder auch beim Engagement der AKS hinsichtlich des Nepalprojekts, das aktuell von den Lehrkräften Frauke Scheer und Lilly Heil organisiert wird. Nun gibt es auch eine „Arbeitsgemeinschaft (AG) SDG“ an der Altkönigschule. Rund 20 Schülerinnen und Schüler wollen sich mit mehr Zeit zukünftig den beschlossenen Zielen der Vereinten Nationen widmen. Da 17 Themenbereiche kaum im Detail bearbeitbar sind, haben sie sich für drei Schwerpunkte entschieden: Ausbildung mit dem Schwerpunkt Transparenz (SDG4), Klimaschutz (SDG13) und Gesundheit mit dem Fokus auf der Psyche (Mental-Health) (SDG3).

Ein Ort zum Arbeiten

Um nun die Inhalte zu besprechen, zu strukturieren, auf der Handlungsebene tätig zu werden und der oben genannten jugendlichen Zukunft zumindest eine Chance zu geben, werden Räumlichkeiten benötigt. Bei einem Treffen Anfang Juli im Kronberger Rathaus, an dem nicht nur Schüler, sondern auch Vertreter des BUND, des Jugendrats der Stadt Kronberg, der Stadtverwaltung, des Lions Clubs, der Elternschaft und zweier lokal ansässiger Unternehmen vor Ort waren, sprach man potenzielle Kooperationsmöglichkeiten diesbezüglich an. Ein „SDG Erasmus Café“ soll entstehen, ein Ort zum Kennenlernen für Jung und Alt und für jede und jeden, der Teilhabe an diesen Projekten möchte. Dort können dann individuelles Wissen und eigene Lebenserfahrung ihren Platz finden.

Roland Schatz

In der Tat braucht es für Ziele in diesem Format, Umfang und Ausmaß Menschen mit Expertise und Sinn für das Große und Ganze. Roland Schatz, der selbst vor ungefähr vier Dekaden sein Abitur an der Altkönigschule ablegte, ist so eine Person. Er ist Geschäftsführer der UN Global Sustainability Index Institute (UNGSII) Foundation (mehr Informationen hierzu auf der Internetseite: www.ungsii.org) und Mitinitiator des Kronberger Vorhabens. Die UNGSII Foundation vereinigt in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen 25 Städte und Gemeinschaften aus allen Kontinenten, um gemeinsam alle 17 Nachhaltigkeitsziele schon bis Dezember 2025 umzusetzen. Im Gespräch mit dem Redakteur konnte Schatz überzeugend kommunizieren, warum es immer noch lohnenswert ist, sich zu engagieren und „aufgeben und resignieren“ keine Devise sein kann. Die Stadt Kronberg bekomme mit diesem „SDG Erasmus Café“ eine tatsächliche Chance. Das sei auch während der Veranstaltung allen oben genannten Beteiligten deutlich geworden. Auch die Nachbarkommune Steinbach wolle „mit im Boot“ sein und so nahm auch neben Vertretern der Kronberger Stadtverwaltung Steinbachs Bürgermeister Steffen Bonk (CDU) teil. Man bräuchte nun erst einmal zwei Dinge, formulierte es Schatz im Interview. Er nannte erneut den festen Ort, an dem das SDG Café seinen Platz finden könne. Und zum anderen den Beginn einer Veranstaltungsreihe in naher Zukunft mit weltweiten Experten zu den drei oben genannten Themen, für die sich die Schülerschaft der AKS entschieden hatte. Auf die Nachfrage der Redaktion, wie man denn nicht nur für einige wenige Menschen, sondern auch für zahlreiche andere gesellschaftliche Schichten, ohne die es in demokratischen Systemen schlichtweg nicht gehe, Teilhabe an diesen Projekten ermöglichen könne, zitierte Schatz den ehemaligen und im Jahr 2018 verstorbenen Generalsekretär der Vereinten Nationen, Kofi Annan: „Nobody is left behind“. Niemand soll zurückgelassen werden. Die Welt zu verändern werde nicht funktionieren, wenn lediglich 40 oder 50 Prozent der Weltbevölkerung miteinbezogen würden. Der große Schwerpunkt liege exakt auf denjenigen, die von allen vergessen werden. Im weiteren Verlauf des Gesprächs machte Schatz zudem klar, dass die Vorträge zu den SDGs, die stattfinden werden, nicht nur an der AKS zu hören sein werden, sondern auch in Schulen in Oberhöchstadt, Steinbach, Schönberg und anderen Orten. Es werde zwölf Vorträge geben, die von absoluten Fachleuten aus der ganzen Welt gehalten würden, beispielsweise zum Thema Energieeinsparung. Menschen aus allen Kontinenten der Erde werden nun nach Kronberg kommen, um ihr Wissen und ihre Erfahrung zu teilen. Roland Schatz sprach dann noch den Faktor Wirtschaft an. Diese müsse natürlich auch „mitspielen“, und zwar global. Es zeige sich jedoch, dass Nachhaltigkeit heute ein entscheidender Faktor für die Bewertung von Unternehmen und die positive Entwicklung von Investitionen ist. Das sei gewiss auch kein Novum, sondern seit Jahren in der Welt der Wirtschaft und Finanzen bekannt. Die SDGs seien längst in der Realwirtschaft angekommen. Aufträge würden zunehmend an Firmen vergeben, die sich den SDGs verpflichteten und diese auch redlich umsetzten. Das sei durch Zertifizierungen auch transparent. Man habe seitens seiner Stiftung die 500 weltweit größten Unternehmen im Blick und orientiere sich an den Zertifizierungen. Eines der Dinge, die im „SDG Erasmus Cafe´“ den Teilnehmern beigebracht werden wird ist, wie die Schülerinnen und Schüler eine solche Zertifizierung bei Unternehmen in und um Kronberg herum selbst vornehmen können. Dies könne dann seitens der Schülerschaft den jeweiligen Betrieben vermittelt werden. „Hinter die Ziele, die beschlossen wurden, kommt kein Staatschef mehr zurück, auch kein Wladimir Putin“, spricht Schatz dann noch die Macht der Worte an. Er ist davon überzeugt, dass selbst, wenn man gewiss nicht jedem trauen könne, diese Worte gefallen seien. Darauf könnten sich Menschen weltweit beziehen und die Protagonisten eben „beim Wort“ nehmen. Er stimmte der Redaktion zu, dass es doch recht „kompliziert“ sei, beispielsweise Putin beim Wort zu nehmen, denn schließlich hieß es Anfang des Jahres 2022 von dessen Seite noch, dass Russland nicht völkerrechtswidrig in die Ukraine militärisch einmarschiere. Dieses Vertrauen sei jedoch in Schatz’ Augen beim Umsetzen der SDGs nicht von Belang. Auch die Revolution in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) sei dadurch zustande gekommen, dass sich Menschen zunehmend, kontinuierlich und mehr und mehr auf Aussagen der „Honnecker-Regierung“ bezogen hätten. Die SDGs seien nun die Inhalte, auf die sich die Menschen weltweit revolutionär berufen könnten, denn sie seien ohne Einschränkung von den 193 Regierungschefs der Vereinten Nationen „abgesegnet“. Die Redaktion erwähnte dann noch, dass die DDR als Staat wirtschaftlich auch bankrott gewesen sei, was sicherlich keinen unwesentlichen Anteil am Zusammenbruch des Regimes gehabt habe. Dem stimmte Schatz ebenfalls zu und brachte gleichzeitig, durchaus logisch, erneut die wirtschaftlichen Zertifizierungen von Unternehmen ins Spiel, die eine mehr als deutliche Wirkmacht besäßen. Mit dieser Stellschraube sei die globale Wirtschaft durchaus auf Kurs zu bringen. Am Ende waren sich Roland Schatz und der Redakteur einig darüber, dass der britische Naturforscher Charles Darwin oft genug missverstanden und nicht zu Ende gelesen wurde. Denn Darwin war mitnichten der Verfechter der „Macht des Stärkeren“, vielmehr setzte er innerhalb des Tierreichs und damit auch menschlicher Gesellschaften als Prämisse das „Kooperationsmodell“ an die Spitze des Logischen. An die Logik des Überlebens einer Spezies, in unserem Fall der Spezies Mensch. Darwin sah eben nicht das Überleben des Stärkeren als zielführend und realistisch an, sondern das Überleben des am besten Angepassten. Wettbewerbe und Kämpfe waren für Charles Darwin völlig sinnbefreit. Er ging von Eigenschaften wie guter Tarnung, erfolgreicher Brutfürsorge und vor allem einer zielführenden Kooperation mit anderen Tieren und Pflanzen aus, um das persönliche Dasein zu sichern.

2030

Bereits in weniger als sechs Jahren sollen die ambitionierten Ziele der 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen, die in den genannten 17 SDGs verankert sind, verwirklicht sein. Eine mehr als sportliche und herausfordernde Aufgabe. Womöglich ist es sinnvoller, den längeren Weg als Ziel zu betrachten. Den deutlich längeren. Nur stellt sich dann die Frage nach der Zeit oder vielmehr, wie viel davon die Menschheit noch besitzt. Am Ende werden Geschichtsbücher vielleicht einmal von einem kleinen Kommunikationstreffpunkt, einem Café in Kronberg im Taunus, berichten. Dem Ort, an dem alles begann. Vielleicht wird davon gleichzeitig auch nichts passieren. Die Zukunft wird es so oder so zeigen, und sie wird stattfinden. Die „AG SDG“ der Altkönigschule wird nun nach den Sommerferien ihre Arbeit aufnehmen und dazu einiges an Unterstützung brauchen, beispielsweise einen passenden Ort für ihr Zusammenwirken. Nach wie vor bleibt die Prämisse, dass man die Welt nur dann verändern kann, wenn man den Großteil der Menschheit – nachhaltig – davon überzeugt. Von der Darwinschen Kooperation, wenn man so möchte. Wie mächtig Worte am Ende sein können, hängt zu keinem geringen Teil vom tatsächlichen Handeln ab. Dafür ist es jedoch unerlässlich, die sogenannte und viel umkämpfte Deutungshoheit relevanter Inhalte im öffentlichen Diskurs und den Medien zu erobern. Es darf nur kein Weltkrieg dazwischen kommen.



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