Jugendarbeit setzt neue Akzente mit Werkstattangeboten

Oberhöchstadt. – „Nach einer Überarbeitung der Konzeption der städtischen Jugendarbeit in Kronberg öffnet sich nun das Angebot stärker für Projekte“, teilt Bürgermeister Christoph König den Stadtverordneten im Rahmen der konstituierenden Sitzung mit.

Weiterhin werden ab Mai, gemäß der Pandemieauflagen, für jeweils vier befreundete Jugendliche individuelle Buchungszeiten im jetzigen Jugendhaus in Oberhöchstadt angeboten. „Ziel ist, das Jugendangebot in Oberhöchstadt zu öffnen, damit sich parallel unterschiedliche Gruppen dort aufhalten können“, so König, der darauf hinwies, dass die Konzeption auch noch im Kultur- und Sozialausschuss vorgestellt werde. Der Name „Jugendhaus“ wird durch die Bezeichnung „Werkstatt“ ersetzt und soll darauf aufmerksam machen, dass dort für die Jugendlichen auch unterschiedlichste Projekte umsetzbar sind.

Die Jugendlichen sollen vorwiegend über neue Medien erreicht werden, aber auch durch persönliche Ansprache, beispielsweise im Stadtgebiet. König dazu: „Ein Mitarbeiter wird künftig im Fachbereich Soziales, Kultur und Bildung in der Hainstraße seinen Arbeitsplatz haben. Von dort aus sollen Projekte und Freizeitangebote außerhalb der „Werkstatt“ angeboten werden.“ (mw)



X