Juniorwahl an der AKS: So haben die Schülerinnen und Schüler gewählt

Im Zuge des bundesweiten Projektes Juniorwahl wurde in der AKS ein eigenes Wahllokal eingerichtet. Foto: privat

Kronberg. – An der Altkönigschule (AKS) durften bei der Bundestagswahl 2021 auch die Schülerinnen und Schüler den Urnengang antreten. Im Zuge des bundesweiten Projektes Juniorwahl wurde in der Schule ein eigenes Wahllokal eingerichtet, in dem Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse ihre Stimme abgeben konnten. Oberstufenschülerinnen und -schüler nahmen dabei die Rolle von Wahlhelfern ein, kontrollierten Wahlbenachrichtigungen, gaben Stimmzettel aus und zählten diese abschließend auch aus.

Die inhaltliche Vorbereitung erfolgte im PoWi-Unterricht (Politik und Wirtschaft). Wie läuft eine Wahl ab? Was sind Erst- und Zweitstimme und wer steht überhaupt zur Wahl? Diese und weitere Fragen wurden im Vorfeld mit den Schülern besprochen, wobei insbesondere auf die Themen eingegangen wurde, die die jungen Wähler interessierten. Wie stehen die Parteien zum Klimaschutz und wie wollen sie die Digitalisierung voranbringen?

„Die Juniorwahl ist ein tolles handlungsorientiertes Projekt, was den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung von politischer Partizipation realitätsnah vor Augen führt“, findet die AKS-Lehrerin und Organisatorin der Schulwahl, Sophia Geimer.

Stärkste Kraft wurde an der AKS die FDP mit 29,7 Prozent, dicht gefolgt von den Grünen mit 24,3 Prozent. Die SPD landete mit 13,5 Prozent auf dem dritten Platz, ganz knapp vor der CDU, die mit 13,1 Prozent den vierten Platz erhielt. (mw)



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