KEK: Baudezernent rechnet mit Baugenehmigung im Sommer

Brandschutzmaßnahmen, energetische Sanierung und auch die Aufwertung der sanitären Anlagen stehen noch in diesem Jahr für die Kindereinrichtung auf der Agenda Foto: Puck

Kronberg – Nach Information von Erstem Stadtrat Robert Siedler (parteilos) zu Beginn der jüngsten Stadtverordnetenversammlung wurde der Bauantrag für die vorgesehenen Brandschutzmaßnahmen und die energetische Sanierung des Kinderhauses KEK beim Hochtaunuskreis eingereicht. „Als Folge der Begehung des vorbeugenden Brandschutzes werden die Fluchtwege neu konzipiert und das Gebäude erhält zusätzlich einen zweiten baulichen Fluchtweg in Form eines Treppenhausanbaus“, erläuterte der Kronberger Baudezernent. Da das Gebäude bauzeitlich bedingt eine schlechte energetische Qualität aufweise, werde es dahingehend umfassend saniert. Darüber hinaus sei eine Sanierung der sanitären Anlagen vorgesehen. Siedler: „Die vorgenannten Maßnahmen werden vom Land Hessen im Rahmen der Kindertagesstättenfinanzierung und die energetischen Maßnahmen im Rahmen der Kommunalrichtlinie gefördert.“ Um die Betriebserlaubnis für die Einrichtung bis zur Umsetzung des Bauvorhabens nicht zu gefährden, wurden dem Ersten Stadtrat zufolge Sofortmaßnahmen mit dem Brandschutz abgestimmt und umgesetzt. Im Laufe der Genehmigungsphase stünden die Vorbereitungen der Detailplanung und der Ausschreibungen auf der Agenda. Die Baugenehmigung werde für Mitte 2021 erwartet. Da mit einer Bauzeit von circa einem Jahr gerechnet werden muss, werden Siedler zufolge „aktuell verschiedene Alternativen zur Ersatzunterbringung der 80 Kindergartenkinder mit der Einrichtung und der zuständigen Kreisbehörde geprüft.“ (pu)



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