„Kirchhof-Liftung“ durch die ehemalige katholische Jugend

Gruppenfoto nach getaner Arbeit Fotos: privat

Kronberg – Die drei Damen Petra Nauheim, Karin Lukas und Birgit Ritschel vom selbst ernannten „Damenkränzchen“ hatten schon seit längerem angesichts überhandnehmendem Unkraut und zu stutzender Hecken dringenden Handlungsbedarf rund um den Kirchhof von St. Peter und Paul registriert. Auf der Suche nach Hilfe zwecks Behebung dieses suboptimalen Erscheinungsbildes fragten sie in der WhatsApp-Stammtischgruppe der ehemaligen katholischen „Jugend“, die aus den Firmlingen der Jahrgänge 1980 bis 1984 entstanden war, an, wer denn Zeit und Lust hätte, sich an einer Säuberungsaktion zu beteiligen. Die Bitte fiel auf fruchtbaren Boden, jüngst trafen sich 20 höchst motivierte Arbeitseifrige, die teils in und um die Kirche aufwuchsen, bei strahlendem Sonnenschein an der Kirche.

Egal, ob Gartenschere, Unkrauthacke, Rechen, Besen oder Bunsenbrenner – jeder hatte seinen Werkzeugkeller durchsucht und geeignete Geräte von zu Hause mitgebracht. Sogar die Stadt Kronberg stellte ihren Motor-Trimmer zur Verfügung. Während der vier Arbeitsstunden wurde die Erinnerung an alte Zeiten wach, an Geschichten, die alle, die sich in der Gemeinde zu Hause gefühlt haben, prägte. Nach getaner Arbeit stärkten sich die doch in die Jahre gekommenen Freunde bei Würstchen und einem kühlen Bier und klopften sich gegenseitig auf die Schulter; froh, gemeinsam etwas auf die Beine gestellt zu haben. Dass die Aktion rundum gelang, bestätigen die vielen positiven Rückmeldungen der Mitglieder der Kirche und die Whats App-Beiträge in der Stammtischgruppe. (pu)

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