König: „Schönbergs Kulturszene verdient Unterstützung!“

Kronberg. – „Die vielen Veranstaltungen der letzte Wochen haben es gezeigt: Der Ortskern von Schönberg kann sehr lebendig sein!“, stellt der unabhängige Bürgermeisterkandidat Christoph König, fest. „Die Livekonzerte locken immer wieder zahlreiche Gäste auf den Ernst-Schneider-Platz und ins Bistro-Café ,Alte Grundschule‘“.

Kultur als Chance für die Stadt

Die aktuelle Diskussion über das Integrierte Konzept für Stadtmarketing, Tourismus und Kultur mache deutlich: „Kronbergs reichhaltiges und vielgestaltiges Kulturleben ist – zumal für eine Stadt dieser Größe – einzigartig in der Region.“ König führt aus: „Von der Musik über die Malerei und bildende Künste, Literatur, Kleinkunst und Theater bis zu Baukunst und modernem Design lassen die Angebote und Aktivitäten, die von zahlreichen ehrenamtlichen und professionellen Akteuren getragen werden, kaum Wünsche offen.“ Dieses reichhaltige Kulturleben könne auch der Einzelhandel und das Handwerk, die Gastronomie und die Hotellerie in Kronberg vielfältig nutzen. „Genau das ist Ziel eines integrierten Stadtmarketings, für das ich mich schon seit langer Zeit einsetze“, betont der BM-Kandidat, der seitens der SPD, UBG und der Grünen unterstützt wird.

Musik: eine Chance für Schönberg

Und auch der kleine Ortskern von Schönberg könne dem Kronberger Kulturprofil eine wichtige Facette hinzufügen. „Hier hat die moderne Musik mit Rock, Pop und Jazz eine Heimat und ein treues Publikum gefunden. Hier hat der Verein Creative Sounds Kronberg (CSK), der seit vielen Jahren mit musikalischen Workshops, Sessions und Konzerten aktiv ist, seinen Standort.“

König weiter: „Diese kleine aber höchst lebendige Kulturszene braucht und verdient die Unterstützung der Stadt – gerade jetzt, da im Ortskern wichtige Veränderungen anstehen.“

Die Taunushalle werde derzeit saniert und für neue Nutzungen umgebaut, und sowohl im Restaurant der Taunushalle als auch im Bistro Alte Grundschule stehen Pächterwechsel an. Ein Jugendcafé soll entstehen, führt er aus. „Der CSK wünscht sich seit langem eine dauerhafte Bleibe, in der auch ihr wertvolles Equipment sicher ist und die sich als ,Jazzkeller‘ für Workshops und Sessions eignet“, ergänzt König. „Der Ortskern von Schönberg braucht ein gemeinsames Ziel“, merkt er an. „Die Taunushalle mit ihren verschiedenen Nutzern, die Alte Grundschule, die Viktoriaschule mit ihrem Betreuungszentrum und die beiden Kirchengemeinden müssen an einem Strang ziehen“, sagt er.

Für den Fall, dass er zum Bürgermeister gewählt wird, will König sich „dafür stark machen, dass Schönberg seinen lebendigen, vielfältigen Ortsmittelpunkt mit seiner besonderen Musikszene behält“. König erläutert: „Ich möchte vor allem erreichen, dass das Bistro-Café Alte Grundschule ein Treffpunkt für Jugendliche ebenso wie für erwachsene und ältere Gäste wird, die sich zudem ehrenamtlich in die Gestaltung des Angebots einbringen möchten. Auch der Wochenmarkt, die Schulkinder und ihre Eltern sowie die Besucher der beiden Kirchen sind Teil eines lebendigen Ernst-Schneider-Platzes.“ (mw)



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