Kunst- und Weinmarkt mit Künstlern, Winzern und Musik

Kronberg. – Die malerische Atmosphäre der Kronberger Altstadt bietet den perfekten Rahmen für den beliebten Kronberger Kunst- und Weinmarkt, der am 6. und 7. August zum 35. Mal stattfindet. Der Kunst- und Weinmarkt beginnt Samstag, 6. August, um 15 Uhr. Sonntag, 7. August, öffnet der Markt um 11 Uhr und ist gekoppelt mit einem verkaufsoffenen Sonntag (Innenstadt) von 12 bis 18 Uhr. Rund 40 Stände von Künstlern und Kunsthandwerkern mit verschiedensten Angeboten aus ganz Deutschland und Winzern aus Guldental/Nahe laden zum Verweilen mit abwechslungsreichen Entdeckungen ein. Ergänzt wird das kulinarische Angebot durch einen Stand des Kronberger Obsthofes Dieter Krieger und das Go Piaggo Go. Für internationales Flair sorgen Delikatessenstände aus den Kronberger Partnerstädten Le Lavandou (Frankreich) und Porto Recanati (Italien). Neu in diesem Jahr ist der Stand „Kunst kennt keine Grenzen“ von Künstlern aus der Ukraine.

Freundschaftliche Beziehungen über Ländergrenzen hinweg werden in Kronberg im Taunus schon seit 1972 gepflegt und auf dem Kunst- und Weinmarkt intensiv gelebt.

Abwechslungsreich sind auch die musikalischen Unterhaltungen am Samstag in der Tanzhaustraße und im Hof der Receptur. An beiden Orten spielen tagsüber die Youth-Brass-Band aus der walisischen Partnerstadt Aberystwyth und auch Jürgen Lugert mit seinen bekannten deutschen Liedern zum Schunkeln. Latin meets Funk – Rhythm meets Jazz heißt es dann ab 19 Uhr in der Tanzhausstraße, wenn die Mainzer Band Daylight ihr Album Aim high dem Publikum vorstellt. Sie sind Grenzgänger zwischen Latin und Funk, Jazz und Pop. Im Zentrum steht der Rhythmus. Dafür sorgen Michael Schwarz (Bass) und Frank Vollets (Trommel, Congas). Von den Keyboards kommt eine Brise Salsa hinzu: Jorge Porras hat sie aus seiner Heimat Kolumbien mitgebracht und Wolfgangs Duerrs Stimme erzählt zu eingängigen Melodien Geschichten aus dem Alltag. Geöffnet haben am Samstag und Sonntag auch die zahlreichen Museen und Galerien in der Stadt. Auch einige der privaten Höfe und Häuser in der Altstadt sind für Besucher zugänglich und laden auf dem Weg auf die Kronberger Burg zu einer Visite in die verwinkelten Gassen der Altstadt.

Führungen durch das Innere der Burg beginnen am Samstag um 14 und 15 Uhr sowie am Sonntag um 12, 13, 14 und 15 Uhr. Zu sehen bei der Führung durch die Burg sind auch Holzschnitte und Zeichnungen von Abi Shek.

Zurück in der Altstadt lohnt noch ein Abstecher in das Museum Kronberger Malerkolonie in der Heinrich-Winter-Straße 2. Die ehemalige Künstlervilla des Kronberger Kolonisten Heinrich Winter beherbergt die Sammlung der Stiftung Kronberger Malerkolonie. Am Samstag ist das Museum von 12 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Zentrale und günstige Parkmöglichkeiten befinden sich im Parkhaus Berliner Platz. Weitere Parkplätze gibt es am Bahnhof Kronberg (zugleich Endhaltestelle S-Bahn-Linie 4). Der Weg zu Fuß in die Altstadt beträgt ca. 10 Minuten. Vom Bahnhof aus verkehren auch regelmäßig Busse der Regionalbuslinie 261 Richtung Berliner Platz. (mw)



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