Unsere Leserin Doris Hofmann schreibt uns zu Problemen mit dem Stadtbus 73:
Am 11. September fuhr ich mit der Buslinie 73 und stellte fest, dass die hintere Tür defekt war. Sie ging unkontrolliert zu. Dem Busfahrer war diese Situation bekannt und er machte die Fahrgäste beim Aussteigen darauf aufmerksam. Leider war dies den Leuten nicht bekannt, die einsteigen wollten. Aus diesem Grund ist es am 15. September zu einem folgenschweren Unfall gekommen. Eine Mitbewohnerin von mir wollte gerade in den Bus einsteigen, als die Tür plötzlich zu ging und ihren Arm einquetschte. Verständlicherweise hatte sie große Schmerzen. Der Busfahrer zeigte sich zwar mitfühlend, war aber mit der Situation völlig überfordert. Er konnte meiner Mitbewohnerin nicht sagen, wohin sie sich wenden könnte, um den Unfall zu melden. Ich finde es unverantwortlich, dass fünf Tage lang ein Bus unterwegs ist, bei dem eine große Verletzungsgefahr für Fahrgäste besteht.
Anmerkung der Redaktion: Auf Nachfrage bei der Stadt Kronberg war man dankbar für die Information. Man werde dies explizit beim Dienstleister hinterfragen und kritisch anmerken.