Leserbrief

Unsere Leserin Ingeborg Strauß, Am Eichbühel, Kronberg-Schönberg, schreibt zum Check-in mit der Luca-App Folgendes:
Betritt man ein Krankenhaus, ist man derzeit häufig mit hemmenden Corona-Vorschriften konfrontiert. In dieser Woche wollte ich ins Krankenhaus Bad Soden und befürchtete Einschränkungen oder Abweisung, da die Inzidenzwerte unseres Nachbarkreises meist deutlich über denen des Hochtaunuskreises liegen.

Zu meiner Überraschung strahlte mir ein großes Schild entgegen und informierte, dass in den Kliniken Frankfurt-Main-Taunus der „Check-in mit der Luca-App“ möglich ist. Soweit erfreulich, aber nicht spektakulär. Doch erinnern wir uns an die Bemühungen des Seniorenbeirats Kronberg, für unsere Seniorinnen und Senioren den Luca-Schlüsselanhänger zu besorgen, ein Unterfangen, das mit erheblichen Komplikationen einherging und dennoch letztlich Erfolg hatte. Leider wird in Kronberg nur die Luca-App per Smartphone unterstützt, nicht jedoch die mit dem Schlüsselanhänger. Und nun sah ich im Krankenhaus auf dem großen Plakat ein Bild, begleitet von dem Text: „Keine Luca-App? Alternativ scannen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren QR-Schlüsselanhänger oder checken Sie manuell im System ein.“ Ich habe es mit meinem Schlüsselanhänger ausprobiert, es funktionierte einwandfrei und dauerte nur zwei Sekunden. Das ist sehr kundenfreundlich.



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