Leserbrief

Unsere Leserin Cornelia Jung, Talweg, Kronberg, schreibt unter der Überschrift: „Eingesperrt in Kronberg“ Folgendes:

Wer am vergangenen Sonntag zwischen 14 und 16.30 Uhr aus Kronberg rauswollte, hatte keine Chance.

Die Menschen, die westlich von der Frankfurter Straße wohnen, konnten weder im Westen über Mammolshain oder Bad Soden, auch nicht im Norden nach Königstein, ebenso Richtung Süden Eschborn und eben auch nicht im Osten von der Hartmutstraße in die Bahnhofstraße Richtung Oberhöchstadt und Oberursel fahren.

Wir waren eingesperrt!

Das kann ja wohl nicht wahr sein. Die Menschen in der Hartmuthstraße hatten sich darauf verlassen, im Zeitfenster zwischen 14.30 Uhr und 15 Uhr die Frankfurter Straße überqueren zu können, nur überqueren!

Nein, die freundliche Polizistin und ihr Kollege öffneten die Straße nur für Polizei, Krankenwagen und Feuerwehr, die alle mit Blaulicht im Einsatz waren.

Viele der Autofahrer hatten kein Verständnis für diese Maßnahmen der Veranstalter und waren sehr aufgebracht.

Hiermit appelliere ich an die Verantwortlichen der Stadt Kronberg, die die Verträge mit den Veranstaltern des Radrennens aushandeln, beim nächsten Radrennen an die eingesperrten Menschen in Kronberg zu denken.



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