Leserbrief

Unsere Leserin Christine Schanz, Am Rothlauf, Oberhöchstadt, schreibt zum Glasfaserausbau in Kronberg Folgendes:
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hade, dass es für den Glasfaser-Anbieter so schleppend läuft (FAZ vom 16.9.22), ich kann gar nicht glauben, wie gering die Notwendigkeit guter Glasfaserversorgung eingeschätzt wird.

Angesichts steigender Kosten in allen Bereichen scheuen die Kronberger vielleicht auch, weitere finanzielle Belastungen einzugehen.

Aber ... Ich bin der Meinung, dass in Zeiten von Digitalisierung, Homeoffice, Smart Home, Streaming und permanenter Kommunikation die Bereitstellung gut funktionierender Netze zur Grundversorgung gehört und allen bedingungslos zur Verfügung stehen sollte. Es ist nicht zuletzt eine Standortfrage für Unternehmen und Bürger.

Die Einnahmen aus Gewerbe- und Grundsteuer können hier gut und zukunftsweisend eingesetzt werden.

Der Bund unterstützt die Kommunen, stellt Mittel bereit, die abgerufen werden können. Die Firmen ateneKOM, offizielles Breitbandbüro des Bundes, sowie die Firma PWC beraten und steuern seit Jahren die Fördermittel treuhänderisch für den Bund. Ich bin gespannt.



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