Unser Leser, Eugen Solf, Geschwister-Scholl-Straße in Kronberg, schreibt zu dem Leserbrief von Frau Elke Lischke (KW 42) Folgendes:
Sehr geehrte Frau Lischke,
Sie haben mir – und vielen Kronbergern – mit Ihrer Kritik an der Stadt am Glasfaserausbau aus dem Herzen gesprochen.
Tatsächlich hat sich auch die Firma Deutsche Giganetz in dieser Angelegenheit bisher nicht mit Ruhm bekleckert. Sie schreibt zu den Vertragsabschlüssen auf Anfrage, dass die „Tendenz sich auch weiterhin positiv abzeichnet“ – wenn dem so wäre, wären wir bei 50% Akzeptanz, nicht 15%. So zeichnet sich die Tendenz auch weiterhin negativ ab.
Weiterhin schreibt die Deutsche Giganetz, sie hätten „in enger Abstimmung mit der Stadt … die Nachfragebündelung bis zum 21. November verlängert“ – da kann man ja gespannt sein, wie diese „enge Abstimmung“ aussieht – denn wenn dabei nur eine Verlängerung der „Nachfragebündelung“ herauskommt, können sie das Projekt auch jetzt schon absagen. Sie müssten ja in den nächsten vier Wochen plötzlich mehr als doppelt so viele Zusagen erhalten wie sie bisher haben, und das ohne weitere Marketing- oder sonstige Maßnahmen? Heißt das vielleicht, dass das 40%-Ziel gar keines ist und gar nicht stimmt?
Vielleicht können wir von der Stadt weitere Informationen zum Stand der Dinge erhalten?
Mit freundlichen Grüßen, Eugen Solf