Leserbrief

Unser Leser Klaus Georg Pfeifer, Ludwig-Sauer-Straße, Kronberg, schreibt zu den Äußerungen des Bürgermeisterkandidaten Andreas Becker Folgendes: Über die von Herrn Becker in letzter Zeit in der Presse geäußerten Wünsche und Forderungen muss man sich als informierter Bürger doch sehr wundern.

So fordert er beispielsweise, den Wertstoffhof an Brückentagen zu öffnen – offenbar weiß er nicht, dass dies ohnehin geplant und im vergangenen Jahr bereits so gemacht wurde. Er beschäftigt sich mit Fragen um LED-Straßenlaternen und Trinkwasser aus eigenen Brunnen. Als CDU-Fraktionsvorsitzender und stellvertretender Vorsitzender des HFA sollte er wissen, dass die Verwaltung die Mandatsträger über all diese Punkte informiert hat.

Die Entlastung von Bürgern und Erhöhung der Bürgerfreundlichkeit jetzt zu fordern ist zwar legitim, ob es in der angespannten Situation aber richtig ist, darf man anzweifeln.

Seine Feststellungen sind plakativ, unzutreffend oder nicht realisierbar.

Die Stadtverwaltung in dieser schwierigen Zeit damit zu belasten, unnötige Kosten zu verursachen, ist unverständlich, zumal Herr Becker doch Wahlkosten einsparen möchte.



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