Leserbrief

Unser Leser Adolf Becker, Kronthaler W
eg
, Kronberg, schreibt zum Leserbrief von Frau Lischke Folgendes:
Leider haben Sie recht, sehr verehrte Frau Lischke. Die Zeiten, in denen ein Herr Zimmerling (Uhu) und seine Kollegen für Sauberkeit in Kronberg gesorgt haben, die Anwohner am Samstag – oder auch mal unter der Woche – zum Besen gegriffen haben – auch ich habe das über zwanzig Jahre im Tal gemacht und mir ist deshalb kein Zacken aus der Krone gebrochen, diese Zeiten sind leider vorbei. Die engen Wege rund um Kronberg, einstmals idyllisch, sind stellenweise kaum passierbar, es fühlt sich niemand dafür verantwortlich, leider. Als Jugendliche sind wir abends im Dunklen mit unseren Liebchen da entlang gegangen, ohne Gefahr!! Würde ich heute keinem mehr raten, zerkratzte Gesichter und eventuell gebrochene Haxen könnten die Folge sein. Die Stadt braucht wieder mehr Leute, die mit Leib und Seele ihre Arbeit verrichten, und den Rabauken, die im Stadtgebiet ihre schmutzigen Fußabdrücke hinterlassen (Rathausgarten, Dermers Garten und, und, und sollte man nachhaltig dass ,,Handwerk“ legen. Es gäbe noch mehr zu schreiben, aber ich höre jetzt auf, vielleicht fällt mein Leserbrief ja auf fruchtbaren Boden (übrigens, es gibt noch Bürger die für Sauberkeit sorgen, aber es sind leider wenige, also, IHR seid nicht mit diesem Leserbrief gemeint.)



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