Leserbrief

Unser Leser Karl-Heinz Wilhelmi, Schreyerstraße, Kronberg, schreibt unter der Überschrift „Viele, zu viele Versprechungen …“ Folgendes: Erschreckend, wie viele Versprechungen der CDU-Bürgermeisterkandidat vor der Wahl macht, ohne den Bürgern zu sagen, wie sie realisiert und finanziert werden sollen. Er will Straßenbeiträge abschaffen, die Vereinsförderung erhöhen, die Feld und Waldwege für die geschätzten Senioren*innen herrichten lassen und einiges mehr. Herr Becker, weshalb sagen Sie uns nicht, wie dies von Ihnen umgesetzt und finanziert werden soll? Auch die Briefaktion der Familie Becker im Altkönigstift ist mehr als fragwürdig. Hier wird versucht, mit sehr unlauteren Mitteln auf Stimmenfang zu gehen. Das hatten wir schon einmal. Ich erinnere hier an die fingierte Umfrage des CDU-Kandidaten Oliver Schwebel anlässlich der Bürgermeisterwahl gegen Klaus Temmen, einer Aktion, an der meines Erachtens nicht nur Oliver Schwebel selbst aktiv war, sondern er auch von „seinem“ Team tatkräftig unterstützt wurde.

Auch die Aussage, dass ‚der Fisch vom Kopf her stinkt‘, ist eine Beleidigung des Bürgermeisters Klaus Temmen und seiner Mitarbeiter. Er hinterlässt nach zwölf Jahren ein bestelltes Rathaus.

Versprechungen, Herr Becker, die vor der Wahl getroffen werden und anschließend „leider nicht gehalten werden können, weil andere Schuld sind“, können wir nicht gebrauchen. Solange Sie nicht sagen können, wie Sie Ihre Versprechungen umsetzen wollen, sind Sie nicht vertrauenswürdig.



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