Die Seniorenberatung gibt Tipps

Kronberg – Im nächsten Teil der Hinweise auf mögliche Corona- und andere Betrügertricks weist der Seniorenberater Ulrich Heinecke dieses Mal auf den Bereich rund um Impfzertifikate hin. Seit einigen Wochen erhalten Geimpfte entweder sofort oder per Post ein Impfzertifikat. Da in diesem EU-Zertifikat – ein sogenannter QR-Code, der europaweit gültig ist – persönliche Daten hinterlegt sind, sollte man dieses Zertifikat wie den eigenen Personalausweis behandeln. Also: nicht öffentlich liegenlassen, Kopien nur für die eigene Benutzung verwenden und es nur vertrauenswürdigen Menschen aushändigen. Da öfters Unklarheit bezüglich der Verwendung der Luca-App beziehungsweise dem Luca-Schlüsselanhänger und dem Impfzertifikat herrscht, hier einige Informationen zur Klärung: Mit dem Luca-Schlüsselanhänger meldet man sich in den entsprechenden Geschäften, Restaurants und anderen Orten an, damit im Infektionsfall das Gesundheitsamt nachverfolgen kann, wer sich noch angesteckt haben könnte. Dies ersetzt den Zettel, den man ansonsten handschriftlich ausfüllen müsste. Das kann die Luca-App beziehungsweise der Luca-Schlüsselanhänger und nicht mehr. Es ist nicht möglich, das vom Arzt oder Impfzentrum ausgestellte Impfzertifikat auf die Luca-App zu übertragen. Dieses muss man entweder in Schriftform bei sich tragen oder hat es auf seinem Handy gespeichert. (pu)



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