Kronberg (kb) – Das Hinspiel im September 2023 am Frankfurter Riederwald endete für die SG Oberhöchstadt mit einem Sieg von 9:14 Toren gegen die Eintracht. Entsprechend groß war die Euphorie der durchaus von Erfolg verwöhnten Oberhöchstädter Spieler während des Heimspiels am 18. August. 60 Zuschauerinnen und Zuschauer wohnten dem fußballerischen Spektakel bei. Zur Überraschung der Heimmannschaft agierte die Eintracht aus Frankfurt jedoch sehr diszipliniert. „Gehstark“ unter Mithilfe ihres präzisen Passspiels suchten die Frankfurter den Weg zum Tor. Nach dem zweiten Viertel lag die Eintracht verdient mit 4:6 Toren in Führung. Gespielt wird, wie bei den Gehfußballern üblich, viermal 15 Minuten, mit kleinen Pausen. Auf dem Oberhöchstädter Platz spielten die „Fichtegickel“ wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen. Unkonzentriertheit und ein Konzert von Meckereien begleiteten das Spiel in der ersten halbe Stunde auf der Oberhöchstädter Seite. Danach besann man sich jedoch auf vorhandene Stärken. So gelang es dann in der letzten Viertelstunde, mit 7:6 in Führung zu gehen. Leider glich die Eintracht noch in der letzten Minute aus und man trennte sich unentschieden mit 7:7 Toren. Wie sich herausstellte, in Bezug auf die Physis einiger Oberhöchstädter ein „teuer errungenes“ Remis. M. Hildmann (Achillessehne) und Michael Müller (Kniegelenk) werden für mehrere Monate ausfallen. Es spielten für die SG Oberhöchstadt: V. Conradi; S. Corthaus, M. Zimpel, M. Hildmann, B. Heynen, J. Lausberg, J. Hildmann, M. Müller, Matze Müller und G. Hirt. Wie bei den Gehfußballern üblich, wurde im Anschluss an das Spiel bei Grillwurst, „Äppler“ und Bier das gemeinsame Spiel gefeiert.
Sie befinden sich hier: Region › Kronberg › Nachrichten › Kronberg › SG Oberhöchstadt gegen Eintracht Frankfurt – teuer erkauftes Remis