Solidarität auf dem Synodalen Weg der katholischen Kirche

Insgesamt treffen sich aktuell etwa 80 Mitglieder der kfd in Kronberg und Schönberg in unterschiedlichen Gruppen und Veranstaltungen, die intern und über den Kronberger Boten bekannt gegeben werden. Foto: privat

Frankfurt/Kronberg (kb) – Die vierte Synodalversammlung begann kürzlich in Frankfurt. Der Bundesverband der Katholischen Frauen Deutschland hatte die Mitglieder insbesondere aus der Taunus-Region um Unterstützung gebeten. Sechs Frauen aus der kfd-Kronberg und Schönberg fanden sich zusammen, um in der Zeit von 12 bis14 Uhr vor dem Versammlungsgebäude im Frankfurter Messegelände ihre Solidarität für eine kirchliche Organisation, in der Gleichstellung und Vielfalt selbstverständlich sind, zu bekunden.

Weitere Teilnehmerinnen waren die stellvertretende kfd-Bundesvorsitzende Prof. Agnes Wuckelt sowie die zwei kfd-Vorstandsfrauen Lucia Lagoda und Ulrike Göken-Huismann und kfd-Bundesgeschäftsführerin Brigitte Vielhaus. „Uns hat das Zusammentreffen mit den beteiligten Frauen und Bischöfen inspiriert, motiviert und Hoffnung gegeben“, stellen die kfd-Damen fest. Die kfd sieht im Synodalen Weg die Chance auf Erneuerung, die die Kirche vor allem seit den Missbrauchsskandalen dringend benötigt. „Gemeinsam mit den Bischöfen in Deutschland erarbeiten wir Laien Reformvorschläge, damit Offenheit, Transparenz und Ehrlichkeit in der katholischen Kirche keine Fremdwörter mehr sind“, betont Prof. Wuckelt und sagt weiter: „Die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit von Kirchenvertreterinnen und Kirchenvertreter und Gläubigen in Deutschland sind entscheidende Impulse für die Universalkirche. Sie beinhalten Veränderungsvorschläge für Themen, die die kirchliche Gemeinschaft weltweit bewegen.“ Die rund 400.000 Mitglieder in der kfd verteilen sich auf vielfältige Positionen und stehen in Toleranz zusammen.



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