SPD: Gemeinsam für ein lebendiges, soziales, klimafreundliches Kronberg

Kronberg. – „Kronberg soll eine lebendige Stadt für alle sein, in jedem Lebensabschnitt, unabhängig vom Einkommen, egal welcher Herkunft, für die Verwurzelten genauso wie für Zugereiste. Und damit Kronberg auch in Zukunft lebenswert bleibt, wollen wir die Klima- und Verkehrswende“, erklärt die Kronberger SPD zu ihrem Wahlprogramm für die am 14. März anstehende Kommunalwahl, das sie Anfang dieser Woche publiziert hat.

Soziale Stadt

Azubis und Berufsanfänger, junge Menschen, die von zu Hause ausziehen wollen, Menschen, die in Berufen arbeiten, in denen sie leider wenig verdienen, ältere Menschen und Menschen, die in Kronberg nicht nur arbeiten, sondern auch leben wollen: „Für sie und viele mehr fehlen Wohnungen“, sagen die Sozialdemokraten und mit ihnen ihre Spitzenkandidat*innen Gabriela Roßbach und Hans-Willi Schmidt. „Wir drängen darauf, dass die Stadt am Bahnhof und am Altkönigblick günstige Wohnungen baut, städtische Immobilien behält und damit Einfluss auf die Boden- und Mietpreise nimmt“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Haas. „Wir wollen die Stadt barrierefrei machen. Wir wollen, dass Kinder und Jugendliche sich wohlfühlen und setzen uns für mehr Toleranz ein. Sie sollen selbstständig mobil sein können, kostenlos mit dem Stadtbus fahren können, wir wollen Räume und Angebote für sie schaffen“, so die SPD und mit ihr auch der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Thomas Kämpfer. „Wir wollen die Schwimmbadpreise für Kronberger*innen senken und das hohe Betreuungsniveau in den Kronberger Kitas und Kindergärten genauso halten wie die Preise – unser Ziel ist die kostenlose Betreuung.“

Lebendige Stadt

Ziel der SPD ist weiter, die über hundert Vereine, sehr viele Menschen im Ehrenamt zu stärken, eine bunte, lebendige Kulturszene und eine vitale Wirtschaft: „Wir wollen, dass Kronberg nach Corona wieder das Kronberg vor Corona wird. Wir machen uns dafür stark, dass die Stadt die Vereine, das Ehrenamt, die Wirtschaft nach Kräften und dauerhaft unterstützt“, erläutert Gabriela Roßbach dazu. Das Bürgerbüro soll hierzu zu einem „Ideenbüro“ erweitert werden, in dem Kronberger*innen ihre Ideen für die Stadt einbringen können. „Wir wollen ein professionelles Stadtmarketing, das Einzelhandel, Gewerbe, Tourismus, Kultur, Sport, Soziales und Gesundheit gemeinsam stärker macht und Vermieter*innen und Einzelhändler*innen zusammenbringt.“ Dazu gehört für die Sozialdemokraten ein „dauerhafter digitaler Marktplatz für Gewerbetreibende, Handwerksbetriebe und Handel, dass die Stadt die Vernetzung der Unternehmen fördert und die Rathausgespräche zwischen Stadt und Unternehmen intensiviert werden.“ Als weitere Beispiele ihrer Maßnahmen für eine „lebendige Stadt“ nennen sie ein Stipendium für eine*n Stadtkünstler*in im Fritz-Best-Haus und Outdoor-Sportgeräte für alle Generationen. „Wir wollen die Kronberger Lichtspiele in ihrem Betrieb dauerhaft sichern“, sind sich die Sozialdemokraten*innen sicher. „Und wir wollen, dass die Menschen sich sicher fühlen und haben ein Sicherheits- und Präventionspaket entwickelt.“

Klimafreundliche Stadt

Auch das Thema Klimaschutz ist für die Sozialdemokraten für die kommende Legislaturperiode von zentraler Bedeutung: „Wir wollen ein klimaneutrales Kronberg, den Trinkwasserverbrauch senken, den Wald naturnah aufforsten, das Grün in der Stadt aufwerten, die Verkehrswende schaffen“, erklären sie zu ihren erklärten Ziele für die Kommunalwahl. Außerdem wollen sie das Radfahren mit durchgehend gut befahrbaren Radwegen auf einem geschlossenen Radwegenetz einfacher und sicherer machen und den Fußverkehr mit verbreiterten und verbesserten, barrierefreien Geh- und besser ausgebauten und besser gepflegten Wander- und Spazierwegen stärken. Tempo 30 soll es überall da geben, wo es möglich und sinnvoll ist. Erklärtes Ziel der Sozialdemokraten ist weiter: „Wir wollen mehr Busse, die öfter fahren und die Bahnhöfe als moderne Verkehrsdrehscheiben.“ Und sie ergänzen: „Für mehr Biodiversität wollen wir eine Satzung zur naturnahen Gestaltung von Gärten und Vorgärten und die energetische Sanierung fördern.“

Aus „zusammen geht mehr“ „gemeinsam stark“ machen

Zusammengefasst will die SPD: „Ein Kronberg für alle, neue Wege in Umwelt und Verkehr, ein reges Stadtleben.“

Roßbach und Schmidt unisono: „Für diese Ziele haben bereits 65 Prozent der Kronberger*innen Christoph König zum Bürgermeister gewählt. Damit er diese Ziele auch erreichen kann, braucht er progressive Mehrheiten im Magistrat und im Stadtparlament“, so die SPD‘ler. „Wir wollen ihn gemeinsam stark machen – damit aus Wünschen Wirklichkeit wird und Kronberg sich weiterentwickeln kann, damit es nicht nur lebenswert bleibt, sondern noch besser wird.“

Auf spd-kronberg.de gibt es das ganze Kommunalwahlrogramm mit den Kapiteln in aller Ausfühlichkeit zum Informieren:

Stadtentwicklung, Wohnen und Soziales

Stadtleben - Leben in die Stadt bringen

Sicherheit, Sauberkeit, Selbstvertrauen

Arbeit, Wirtschaft und Finanzen

Klima, Umwelt und Verkehr



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