SPD will Handwerkerdorf als Entwicklungsoption zeitnah abklären

Kronberg – Den städtischen Gremien liegt ein Antrag der SPD zur „Klärung der regionalplanerischen Prämissen für die Ausweisung von Entwicklungsflächen für Gewerbebetriebe am Kronberger Hang“ zur Beratung und Beschlussfassung für die laufende Sitzungsrunde vor. „Die Stadtverordnetenversammlung bittet den Magistrat um zeitnahe Klärung mit dem Regionalverband Frankfurt RheinMain, unter welchen regionalplanerischen Prämissen eine Ausweisung der vom Bund der Selbstständigen (BDS) benannten Flächen am Kronberger Hang als Entwicklungsfläche für Gewerbebetriebe möglich ist. Die Ergebnisse sollen der Stadtverordnetenversammlung im letzten Quartal 2021 vorgelegt werden“, so lautet der Antrag. Die SPD begründet ihren Antrag damit, dass der BDS sich an alle in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen Parteien und Wählervereinigungen mit einer Präsentation zu einem „Handwerkerdorf“ mit der Bitte um dringende Berücksichtigung des Anliegens gewandt hatte. Die SPD-Fraktion plädiert dafür, die regionalplanerischen Rahmenbedingungen für die Ausweisung der oben genannten Fläche als Entwicklungsoption für Gewerbebetriebe zeitnah zu sondieren, so wie vom BDS vorgeschlagen. „Ziel des Antrags ist es, möglichst zügig eine einvernehmliche Lösung mit dem Regionalverband als übergeordnete Planungsinstanz zu finden, um im Sinne unserer Gewerbetreibenden nicht weitere Zeit zu verlieren“, erklären der SPD-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Haas und der SPD-Stadtverordnete Helmut Ebner. (mw)



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