Kronberg/Rheinland-Pfalz (kb) – Vor sieben Jahren hat der weltweit erfolgreiche Cellist Benedict Kloeckner das Internationale Musikfestival Koblenz (IMUKO) gegründet, das unter seiner künstlerischen Leitung inzwischen zu einem „schillernden Highlight des Kultursommers Rheinland-Pfalz“ (Ministerpräsidentin Malu Dreyer) avanciert ist.
Als Echo auf den derzeitigen kulturellen Ausnahmezustand präsentiert Benedict Kloeckner am 10. und 11. Juli, jeweils um 20 Uhr, ein Ausnahmeprogramm in einem der bedeutendsten Kunstdenkmäler Europas, dem Kreuzgang von Kloster Eberbach.
Während der Corona-Krise hat der Cellist unter dem Motto „Klänge des Lichts“ einige der berühmtesten zeitgenössischen Komponisten aus sechs verschiedenen Kontinenten damit beauftragt, visionäre musikalische Lichtblicke als Reaktion auf die weltumspannende Krise zu schreiben.
Zu diesen international renommierten Komponisten gehören u.a. die Australierin Elena Kats Chernin, die beispielsweise die Musik zur Eröffnung der Olympischen Spiele in Sydney geschrieben hat, und der Japaner Dai Fujikura, der regelmäßig für die BBC Proms komponiert, sowie der Oscar-nominierte Howard Blake, der von der Königin von England für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde.
Die Uraufführungen dieser spannenden Miniatur-Kompositionen werden eingebettet in die sechs einzigartigen Cello-Suiten von Johann Sebastian Bach, die zu den Ausnahme-Werken der Menschheitsgeschichte gehören. Diese außergewöhnliche Programmzusammenstellung wird Benedict Kloeckner noch in diesem Jahr in Kooperation mit dem SWR auf CD aufnehmen und 2021 in der Berliner Philharmonie, der Alten Oper Frankfurt und der Carnegie Hall New York aufführen.
Benedict Kloeckner hat sieben Jahre in Kronberg bei der Kronberg Academy studiert und dort seinen Master of Music gemacht.
Weitere Informationen unter www.imuko.de.
Tickets für dieses besondere Konzertereignis können Interessierte bestellen unter: www.ticket-regional.de oder info[at]internationales-musikfestival-koblenz[dot]de sowie Telefon 0651-9790777 oder 02620-1035.
Nach behördlicher Anordnung ist eine Kartenvorbestellung verpflichtend.