UBG fordert zu kurzfristigen Hochwasserschutzmaßnahmen auf

Kronberg (kb) – Die UBG hat für die laufende Sitzungsrunde den städtischen Gremien zur Beratung und Beschlussfassung einen Antrag eingereicht, der vorsieht, der Magistrat möge Sofortmaßnahmen und langfristige Maßnahmen zur Entschärfung der Hochwassersituation in den Ortsteilen Kronberg und Oberhöchstadt ergreifen.

Der Magistrat wird gebeten, kurzfristig das Versagen der Hochwasserschutzmaßnahmen in 2020 und 2021 im Bereich des Rentbach / Talstraße zu prüfen und die baulichen Rückhaltmulden wieder so an den Zufluss anzubinden, dass diese wieder funktionsfähig werden. „Sollte der Magistrat feststellen, dass diese nicht mehr ausreichend sind, sind Maßnahmen zur Erweiterung des Hochwasserschutzes zu ergreifen“, heißt es in dem Antrag. Eventuell erforderliche zusätzliche Haushaltsmittel sollen ebenfalls „außerplanmäßig“ bereitgestellt werden. Geprüft und vorrangig noch in diesem Jahr umgesetzt wissen will die UBG weiter „Rückhaltmaßnahmen als Sofortmaßnahme für das anfallende Oberflächenwasser zum Schutze des Ortsteils Oberhöchstadt“. Der UBG-Fraktionsvorsitzende Matthias Bauer bemerkt dazu: „Dies soll im ersten Schritt auf Flächen der Stadt Kronberg wie zum Beispiel im Stadtwald, Waldwiesenbachtal, Stuhlbergbachtal zwischen Oberhöchstadt und Königsteiner Straße (B 455 alt) durchgeführt werden.“ Auch hier sieht der UBG-Antrag vor, „eventuell erforderliche zusätzliche Haushaltsmittel außerplanmäßig bereitzustellen“. (mw)



X