UBG: HessenForst soll Grenzstein reparieren

Kronberg. Die UBG Kronberg hat einen Antrag gestellt, der Magistrat der Stadt Kronberg möge HessenForst beauftragen, den dritten Märker Grenzstein unterhalb des Altkönigs reparieren zu lassen. „Dieser Grenzstein begrenzt die Waldgemarkungen von Mammolshain, Kronberg und Steinbach kurz vor dem Gipfel des Altkönigs“, erklärt der UBG-Fraktionsvorsitzende Erich Geisel dazu. „Der Jahrzehnte alte Grenzstein ist entsprechend jeder Gemarkung hier mit drei eingemeißelten Gemeindebuchstaben gekennzeichnet und stand mitten auf dem Gemarkungsgrenzweg.“ In der letzten öffentlichen ASU-Sitzung hatte der Vorsitzende Max-Werner Kahl den Kronberger Revierförster Martin Westenberger eingeladen, um vom Zustand des Kronberger Stadtwaldes zu berichten. Hierbei erfuhren die Ausschussmitglieder auch auf Anfrage, dass der dritte Märkerstein bei Waldarbeiten durch Maschineneinsatz abgebrochen wurde, berichtet Geisel. „Wir von der UBG sind der Meinung, dass der Schaden von Hessenforst als dem Schadensverursacher über einen entsprechenden Steinmetz repariert und bezahlt werden muss“, so Geisel.

Darüber informiert, dass zur Zeit der dritte Märkerstein fehlt, habe übrigens ein Falkensteiner Bürger, der den Stein als Kennzeichen bei seinen Spaziergängen vermisste, so Geisel weiter. Bei einer gemeinsamen Wanderung des Falkensteiner Bürgers und Erich Geisel wurde der Grenzstein schließlich ausfindig gemacht und zur Seite gerollt. „Nun hoffen wird, dass er bald seine alte Funktion wieder einnimmt“, so der UBG-Fraktionsvorsitzende abschließend. (mw)



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