UBG setzt sich für Verkehrssituation im Ortskern Schönberg ein

Kronberg. – Die UBG hat im Ortsbeirat einen Antrag zur Beschlussfassung eingebracht, der über die Stadtverordnetenversammlung an den Magistrat gehen soll. Der Magistrat wird darin beauftragt, unter Einbindung der für die Friedrichstraße zuständigen Kreisverwaltung die Verkehrssituation im Bereich Friedrichstraße, Klosterstraße, Im Brühl, Wiesenau, Margarethenstraße und Taunushalle zu prüfen und dauerhafte Lösungsvorschläge mit gegebenenfalls baulichen Veränderungen zu erarbeiten. Dies soll im Hinblick auf verkehrsberuhigende Maßnahmen und die Einrichtung von Anwohnerparken unter Berücksichtigung der ortsfesten Gewerbebetriebe erfolgen. „Für den Bereich der Friedrichstraße geht es im dem Antrag nicht um eine generelle Umgestaltung der Straße, wie von der FDP angedacht, sondern um Straßenanbindungs- und Parkraumoptimierung“, erklärt UBG-Ortsbeiratsmitglied Marcus Lind. Weiterhin soll sichergestellt werden, dass die Aufstellflächen für die Drehleiter der Feuerwehr zur Sicherung des zweiten Rettungsweges an Gebäuden mit einer Brüstungshöhe von über 8 Metern vorhanden sind und freigehalten werden. Für den Bereich Wiesenau zwischen Friedrichstraße und Klosterstraße will die UBG geprüft haben, ob hier eine „erstmalige Herstellung der Erschließung erfolgt ist“.

Sei dies nicht der Fall, sollen Vorschläge für die erstmalige Herstellung der Erschließung gemacht werden. Der Antrag wurde in der Sitzung des Ortsbeirats vom 7. September erst mal geschoben und ein Sachstandsbericht des Magistrats zu dem Thema angefordert. (mw)



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