Zehn Kandidaten stellen sich am 23. Mai zur ersten Jugendrats-Wahl

Kronberg – Nach Information von Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) stellen sich am Donnerstag, 23. Mai in der Jugendversammlung final zehn Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl zum neu geschaffenen Kronberger Jugendrat.

Zum Ende der Bewerbungsfrist lagen der Stadt Kronberg im Taunus demnach Bewerbungen von zwei weiblichen und acht männlichen Kandidaten vor. Alle wohnen entweder in der Burgstadt oder in einer anderen Kommune, besuchen jedoch eine Kronberger Schule.

Die Kandidatinnen und Kandidaten in alphabetischer Reihenfolge: Daniel Ebert, Jonathan Fratz, Kristoffer Henning, Victoria Hofmann, Dominik Lenz, Marvin Menges, Jun Seong-Il, Jacob Sinn, Daniel Sonntag und Charlotte Wamsteker. Die Zehn stehen mit den wichtigsten Eckdaten und ihren ausschlaggebenden Gründen für die Wahl zu kandidieren zum einen auf der Internetseite der Stadt Kronberg im Taunus (Politik und Verwaltung > Der neue Kronberger Jugendrat) und stellen sich zum anderen im Verlauf der um 17 Uhr in der Stadthalle beginnenden Jugendversammlung persönlich vor.

Um an der Wahl teilnehmen zu können, ist der Nachweis der Wahlberechtigung durch ein geeignetes Dokument (Personalausweis, Reisepass oder Schülerausweis) erforderlich.

Der Jugendrat setzt sich aus sieben bis neun Delegierten zusammen. Die Festlegung der Anzahl der Delegierten erfolgt in einer Abstimmung der Jugendversammlung vor jeder Wahl. Der Jugendrat wählt aus seiner Mitte eine/n Vorsitzende/n und zwei Stellvertreter/Stellvertreterinnen. Zur Erledigung seiner Tätigkeiten bildet er die ständigen Ausschüsse „Öffentlichkeitsarbeit“ und „Projektplanung/Veranstaltungen“. Für weitere Projekte können in den öffentlichen Sitzungen des Jugendrats bei Bedarf Sonderausschüsse gebildet werden, die den Jugendrat unterstützen. In diesen können alle interessierten Jugendlichen mitarbeiten.

Ziel des Kronberger Jugendrats ist unter anderem, Jugendliche stärker in den politischen Willensbildungs- beziehungsweise Entscheidungsprozess der Stadt Kronberg im Taunus zu integrieren, um ihre Interessen künftig noch besser berücksichtigen zu können.

„Der Jugendrat erhält die Möglichkeit, seine Anliegen und Wünsche in den städtischen Gremien vorzubringen und bei jugendspezifischen Vorhaben mitzuwirken sowie eigene Projekte durchzuführen“, betont Kronbergs Bürgermeister Klaus Temmen. (pu)



X