40 Jahre Kolpingfamilie St. Vitus Oberhöchstadt

Oberhöchstadt. Am 21. Februar 1981 trafen sich 22 Frauen und Männer in den Gemeinderäumen von St. Vitus und gründeten die Kolpingfamilie. Einige Mitglieder sind leider schon verstorben, die meisten aber leben noch, sind guten Mutes, fröhlich, genießen das Leben, soweit es Corona zulässt. Im Laufe der Jahre hat sich die Mitgliederzahl auf 71 erhöht. Die Kolpingfamilie hat einen Vorstand, aus dem sich ein dreiköpfiges Leitungsteam bildet, da es keine Einzelperson als Vorsitzenden gibt. Wofür stehen Kolpingfamilien im Allgemeinen? Gründervater dieses christlichen Sozialverbandes ist der Priester Adolph Kolping (1813 – 1865). Zentrale Anliegen und Aufgaben waren und sind bis heute: Wahrung christlicher Grundregeln, Stärkung der Familien sowie berufliche und soziale Unterstützung junger Menschen. Mitglied kann jeder Mensch werden, der sich den christlichen Werten verpflichtet fühlt.

„Lange wurde nachgedacht, wie dieser vierzigste Geburtstag begangen werden kann. Zunächst muss jede Feier verschoben werden. Wenn dann die Sicherheit und Möglichkeit gegeben sind, soll mit einem würdevollen Gottesdienst und anschließendem Beisammensein mit allen Freunden, Förderern und Mitgliedern dieses Tages gedacht werden“, erklärt Stefan Hüsing vom Leitungsteam. „Wir hoffen dabei auf unseren Kirchenchor, der uns schon einmal mit der Schubertmesse unterstützt und erfreut hat. Bis es so weit ist, wünschen wir allen eine stabile Gesundheit und verbleiben mit Kolpings Wort: Die Nöte der Zeit werden euch lehren, was zu tun ist!“

Weitere Infos bei Stefan Hüsing unter der Telefonnummer 06173-3246984. (mw)



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