Heckstadt goes digital

Oberhöchstadt. – Es gab schon einige Berichte zum Thema Vereinsarbeit in Coronazeiten. Auch die Heckstädter hat als kleinen Verein Corona „getroffen“ – nicht finanziell, aber „wir waren wie Viele lahmgelegt“, so Brigitte Alsheimer, Kassiererin im Vereinsvorstand. „Im Juni 2021 waren wir nach dem Rücktritt unserer Ersten Vorsitzenden besonders herausgefordert.“ Glücklicherweise gelang es dem Verein, weitere Mitstreiter für die Vereinsarbeit zu gewinnen. Doch wie arbeitet man in einem Verein – auf Abstand? „Man stellt so ziemlich alles in Frage“, führt Brigitte Alsheimer weiter aus.

Und so wurde viel nachgedacht, überdacht und auch geändert. Schnell war man sich im Vorstand einig, dass eine überarbeitete Homepage wichtig wäre, am besten eine neue, da die alte den technischen Herausforderungen nicht mehr standhielt. „Glücklicherweise erhielten wir fachkundige Unterstützung von Bernhard Luding, Geschäftsführer Luding Druck+Medien, der uns in die Tücken des Internets eintauchen ließ“, freut sich Brigitte Alsheimer. Jetzt ist der Verein für seine Mitglieder und Interessierten endlich wieder online und erreichbar. Unter www.heckstadt.de erfährt der User nicht nur, warum es Heckstadt Freunde Oberhöchstadts überhaupt gibt, sondern auch etwas über das Ortsgeschehen – gestern und heute. „Besonders stolz sind wir darüber, dass man jetzt auch online Mitglied werden kann“, freut sie sich. Wer kein Mitglied werden möchte oder kann, der kann aber trotzdem als Fördermitglied wirken – ohne Verpflichtung. „Wir haben durch unsere Projektarbeiten einen nicht unerheblichen Finanzbedarf und freuen uns über jeden finanziellen Beitrag – selbstverständlich gegen Spendenquittung.“ (mw)



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