Heckstadt stiftet Bank, um an Arbeit der Ehrenamtlichen zu erinnern

Michael Vetter (links) und Klaus Flach (rechts) befestigen die Erinnerungsplakette an der „Ehrenamts-Bank“ vor der Trauerhalle in Oberhöchstadt. Foto: privat

Oberhöchstadt. – Nach langer Vorarbeit konnte ein „Herzensprojekt“ von Heckstadt Freunde Oberhöchstadts noch kurz vor Weihnachten abgeschlossen werden: die Stiftung einer Bank zur Erinnerung an alle, die sich ehrenamtlich zum Wohl der Gemeinschaft einsetzen. „Uns ist es wichtig, die Arbeit und Leistung der ehrenamtlich Tätigen hervorzuheben und dafür zu danken. Wir wünschen uns, dass alle darüber nachdenken, welche Relevanz für das Gemeinwesen und damit für die Lebensqualität des Einzelnen auf dem Engagement derjenigen basiert, die Aufgaben für die Allgemeinheit aus dem Herzen heraus und ohne Entgelt übernehmen. Wir Heckstädter könnten ohne diesen Gemeinschaftsgeist nicht existieren, da für uns nicht der individuelle Nutzen, sondern der Nutzen der Gemeinschaft im Vordergrund steht“, so die Vereinssaktiven. „Wir freuen uns, dass in Zusammenarbeit mit der Stadt Kronberg die Ehrenamts-Bank einen Platz vor der Trauerhalle in Oberhöchstadt gefunden hat.“ Wichtig ist den Heckstädtern auch zu erwähnen, dass die Bank aus dem Vermächtnis von Frau Waldtraut Bansen an den Verein finanziert wurde. „Frau Bansen hat ihren Nachlass auf einige kirchliche und gemeinnützige Vereine in Kronberg verteilt, um damit dauerhafte Maßnahmen zu fördern. Wir danken Frau Bansen dafür.“ (mw)



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