Abwechslungsreiche Ferienspiele

(ds). „Dieses Mal war es sogar noch besser als letztes Jahr“, sagt der Abiturient Marco Jaske (18) über sein zweites Mal bei den Ferienspielen. „Es hat super viel Spaß gemacht und war ein toller Ferienjob“, meint der ehemalige Richter-Schüler aus Liederbach. Auf die Idee, als Betreuer bei den Ferienspielen mitzumachen kam er vor zwei Jahren durch seine Cousine Paula. „Ich dachte mir, ein bisschen Geld verdienen in den Ferien ist ja nicht das Schlechteste“. In den Ferien schon um 8 Uhr irgendwo auf der Matte zu stehen und entsprechend früh aufzustehen, ist natürlich lästig. Aber wenn so viel Spaß dabei ist, durchaus zu verkraften, meint Marco. In diesem Jahr war er – gemeinsam mit anderen Betreuern – für die Gruppe der Acht- bis Neunjährigen zuständig. Mit seiner Autorität habe es keine Probleme gegeben, das Verhältnis zu den Kindern beschreibt er als eher freundschaftlich.

Als männlicher Betreuer in dieser Altersgruppe war er vor allem als Fußballspieler beliebt (Marco Jaske spielte früher bei der TUS Hornau in der Mannschaft) und beim Hüttenbau baute der eine oder andere auch mehr auf männliche Unterstützung.

„Wir haben so viel gemacht in den drei Wochen, da war wirklich kein Tag langweilig“, so Marco. „Wir waren mit den Kindern im Freibad und im Kletterpark, im Halligalli, haben Fußball gespielt, waren im Kinopolis und im Opelzoo und haben natürlich eine Hütte gebaut. Das Kajak fahren am Mörfeldener Waldsee, an dem ich mit einigen Kindern teilnehmen durfte, war mein persönlicher Höhepunkt der Ferienspiele.“

Erste Erfahrung mit jüngeren Kindern gesammelt hat der 18-Jährige bereits als Babysitter bei den Nachbarn. Nun geht es ein Jahr in die USA, nach Michigan, als männliches Aupair. Für den Umgang mit den drei Kindern, die dort bereits auf ihn warten, werden ihm die Erfahrungen aus den Ferienspielen sicher von Nutzen sein.

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