Gut 6.000 Euro Spendenerlöse aus dem Weihnachtsmarkt

(ds) Mit Freude nahmen die Vertreter der Vereine rund sechs Wochen nach dem Weihnachtsmarkt den Termin zur Spendenübergabe wahr. Auch im letzten Jahr ist durch den Verkauf von Würstchen und Glühwein, selbstgebastelten Kleinigkeiten oder auch Dienstleistungen wie etwa beim Fotoclub wieder ein stolzer Erlös zusammengekommen.

Dass hiervon ein großer Teil an Bedürftige weitergereicht wird, ist bereits Tradition in Liederbach.

So etwa an die Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder, die Stiftung Bärenherz, die zwei Kinderhospize und ein Kinderhaus für Schwerstbehinderte unterstützt, der Verein „Paulinchen“ zugunsten von Brandverletzten, der traditionell von der Feuer- und Jugendwehr unterstützt wird, und andere Hilfsprojekte, darunter die Arche für Kinder, die Schwalbacher Tafel, Stiftung Leberecht, Humor hilft Heilen, Blühende Landschaften, Pearls of Africa und DKMS.

Auch Liederbacher Einrichtungen und Initiativen wie die KiTas, die DRK Ortsgruppe, die Bürgerstiftung und die SGO wurden großzügig bedacht. Die polnischen Freunde aus der Partnerstadt Pietrowice Wielkie spendeten an ein Kinderheim in ihrer Stadt.

Auch der Erste Beigeordnete Dieter Herbert freute sich über den Spendenbetrag von gut 6.000 Euro aus rund 34 Ständen von Liederbacher Vereinen und einigen Privatpersonen. „Leider mussten wir die Familie Schmoranzer als Weihnachtsmarktteilnehmer aus Altersgründen verabschieden, sie haben über mehrere Jahrzehnte Schwibbögen hergestellt und den immer sehr hohen Erlös gespendet“, bedauert Dieter Herbert.

„Das ist der echte Sinn von Weihnachten“, betonte auch Bürgermeisterin Eva Söllner und lobte einmal mehr das enorme Engagement der Liederbacher für die gute Sache.

Insgesamt haben Liederbacher Vereine und Privatpersonen in den 45 Jahren Liederbacher Weihnachtsmarkt 163.127,97 Euro für den guten Zweck gespendet. „Eine tolle Leistung“, freute sich die Bürgermeisterin.



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