Um zu erfahren, wie weit die Digitalisierung gerade an beruflichen Schulen vorangeschritten ist, haben die beiden hessischen FDP-Landtagsabgeordneten Dr. Stefan Naas und Oliver Stirböck (v. r.) die Hochtaunusschule Oberursel besucht. Durch ihren Einsatz bei der Digitalisierung im Schulwesen erhielt die Hochtaunusschule die Auszeichnung „Digitale Schule 2019“. Der stellvertretende Schulleiter Christoph Schlageter (links) zeigte den Abgeordneten, dass digitale Geräte wie PCs, Beamer, digitale Overhead-Projektoren und Smart Boards in den Unterrichtsräumen Normalität sind. Aber auch die altbekannte Kreidetafel gehört zur Ausstattung. Schlageter: „Auch diese wird spätestens digitalisiert, wenn die Schüler mit ihren Handys Fotos der Tafel machen anstatt abzuschreiben.“ Denn auch Smartphones sind in den Schulstunden erlaubt, sofern die Nutzung für den Unterricht sinnvoll ist. Für Naas als wirtschaftspolitischen Sprecher in Wiesbaden und Fraktionsvorsitzenden der FDP im Kreistag liegen in der Digitalisierung viele Chancen: „So werden die Schüler optimal auf die Herausforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet.“ Sein Kollege und FDP-Digitalpolitiker Stirböck sieht allerdings auch noch viele Digitalisierungspotenziale: So fehle hier wie auch an den meisten anderen hessischen Schulen ein WLAN-Zugriff für die Schüler. Die Möglichkeit, online zu arbeiten, sei aber für digitalgestütztes Lernen mittelfristig unerlässlich. Foto: Hochtaunusschule