Arbeitssitzung des Klimabeirats

Oberursel (ow). Am 13. Dezember vorigen Jahres fand die konstituierende Sitzung des Klimabeirats statt, bei der es zunächst vor allem um die organisatorische und inhaltliche Ausrichtung ging. Bürgermeisterin Antje Runge dankte den von der Stadtverordnetenversammlung ernannten 16 Mitgliedern, die die Vielfalt der Institutionen, Vereine und Experten zum Klimaschutz in Oberursel widerspiegeln, „für die Bereitschaft, ehrenamtlich ihr Fachwissen beratend einzubringen und Klima-Initiativen anzustoßen. Das 1,5 Grad Ziel in Oberursel können wir nur gemeinsam erreichen. Klimaschutz ist eine Querschnittsaufgabe, die sich am Gemeinwohl orientiert“.

Zum Vorsitzenden des Klimabeirates wählten die Mitglieder mit großer Mehrheit Peter Cornel, den Vertreter der Lokalen Oberurseler Klimainitiative (LOK). Er unterstrich die Zielsetzung des Beirats: „Der Klimabeirat will ein Multiplikator für Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen sein und diese Themen im Austausch mit der Stadtgesellschaft, Politik und Verwaltung vorantreiben.“ Stellvertretender Vorsitzender ist Christoph von Eisenhart Rothe als Vertreter der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), Georg Hiltl und Jens Gessner von der Abteilung „Nachhaltigkeit“ der Stadt sind Schriftführer. Nach einer ersten Themenabfrage durch Moderatorin Andrea Maurer-Schlangen wurde beschlossen, 2023 vier Sitzungen stattfinden lassen, um schnell und effizient arbeiten zu können.

Die nächsten Arbeitstreffen sind für Mittwoch, 1. Februar, und Dienstag, 28. März, jeweils um 19 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses geplant. Alle Sitzungen sind öffentlich, die Einladungen können im Internet unter www.oberursel.de abgerufen werden.

Die nächste Schritte sind eine Bestandsaufnahme des Klimaschutzes in Oberursel sowie die Bildung von themenspezifischen Arbeitsgruppen.



X