Die Abrissarbeiten in der Vorstadt 26 haben begonnen. Auch wenn die „Present“-Fassade noch weitgehend unversehrt ist, haben die Bagger auf der Rückseite des Hauses schon sichtbare Arbeit geleistet. Dass der Abriss des etwa 1890 errichteten Hauses zwischen den anderen Gebäuden aus etwa derselben Zeit nicht ganz einfach wird, war zu vermuten. Wie aus dem Umfeld der Anwohner zu erfahren war, soll nun allerdings ein Problem sichtbar geworden sein, das nicht unbedingt zu erwarten war: Zumindest zu einem Nachbarhaus hin gibt es nicht wie üblich für jedes Gebäude eine eigene Mauer, sondern nur eine gemeinsame. Das Ergebnis soll schon ein Loch im Nachbarhaus sein. Mit nur einer Wand dürfte sich auch die Sicherung der Nachbargebäude schwieriger gestalten. Ehe weiter gearbeitet wird, sollen nun genauere Untersuchungen klären, wie sich die Situation tatsächlich darstellt. Text/Foto: ach