Buchvorstellung „Nachbeben“

Dirk Kurbjuweit, geboren 1962 in Wiesbaden, zählt zu den vielseitigsten und renommiertesten Autoren der Gegenwart. Als Zeit- und Spiegel-Reporter ist er einer breiten Leserschaft bekannt. Foto: privat

Oberursel (ow) – Im Rahmen der Aktion „Frankfurt liest ein Buch 2025“ stellt Gabriele Fachinger, Bibliothekarin und Literaturpädagogin, am Freitag, 25. April, um 19:30 Uhr den Roman „Nachbeben“ von Dirk Kurbjuweit im Gemeindezentrum St. Crutzen vor. Zum Buch: ein Nachbeben hilft der Geologie bei der Einordnung der ursprünglichen Erderschütterung. Auch Lorenz, Protagonist in dem Roman, hat seit der Euroeinführung mit persönlichen Nachbeben zu kämpfen. Mehr als 100 Jahre liegt die Grundsteinlegung der Erdbebenwarte auf dem Kleinen Feldberg im Taunus nun schon zurück. Autor Dirk Kurbjuweit hat diesen historischen Ort als Kulisse für seinen spannenden Roman ausgewählt und geschickt mit dem Finanzplatz Frankfurt rund um die Jahrtausendwende verknüpft. Viele lokale Bezugspunkte führen auf den kleinen Feldberg, Kronberg, Königstein und Frankfurt.

„Frankfurt liest ein Buch“ ist ein Lesefest, das seit 2010 jährlich im April stattfindet. Ausgerichtet und initiiert wird es vom Verein „Frankfurt liest ein Buch“. Die Idee zum Lesefest stammt vom Frankfurter Verleger Klaus Schöffling. Ziel der Aktion ist es, jährlich „ein Buch zum Gesprächsstoff und zum Gemeinschaftserlebnis für alle Menschen in Frankfurt am Main und Umgebung zu machen. Zum Programm gehören jährlich etwa 100 öffentliche Veranstaltungen, darunter Lesungen, Ausstellungen, Führungen sowie Film- und Theateraufführungen.

Die Buchhandlung Libra ist bei der Veranstaltung im Oberurseler Gemeindezentrum St. Crutzen in der Bischof-Brand-Straße 13 mit einem Büchertisch vor Ort vertreten. Der Eintritt zu der Lesung ist frei, um Spenden wird gebeten.



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