Chopin-Gesellschaft sagt Klavierkonzert ab

Oberursel (ow). Mit dem Inkrafttreten der Bundesnotbremse haben sich die Hoffnungen auf Veranstaltungen vor der Sommerpause endgültig zerschlagen. Die Bedingungen, unter denen Veranstaltungen in Innenräumen wieder möglich sein sollen, sind so kompliziert, dass es bis zu den Sommerferien nahezu unmöglich erscheint, wieder sinnvoll veranstalten zu können. „Die Chopin-Gesellschaft Taunus musste nun mit großem Bedauern die Entscheidung für eine Absage des Klavierabends mit der Pianistin Natalia Avella-Ramirez am Sonntag, 13. Juni, treffen. Die Corona-Verordnungen eröffnen keine klare Perspektive und lassen uns keine andere Wahl. Somit richten wir den Blick auf den Herbst dieses Jahres“, sagt der Präsident der Chopin-Gesellschaft Taunus, Rolf Kohlrausch. Für Sonntag, 3. Oktober, wurde das Konzert zum Todestag Chopins angesetzt mit einem besonderen Blick auf die deutsch-polnische Freundschaft. Unter der Schirmherrschaft des Generalkonsuls der Republik Polen wird die polnische Pianistin Kasia Wieczorek ein Programm mit Werken von Chopin und mehreren spanischen Komponisten spielen. Die alljährliche Chopiniade soll nun am Sonntag, 5. Dezember, stattfinden. Der international renommierte Pianist Bernd Glemser hat außer Chopin noch den Geburtstag Beethovens im Blick und wird ihn mit einem gewichtigen Werk würdigen. Einen Jahresflyer wird es in diesem Jahr nicht geben. Die Chopin-Gesellschaft informiert rechtzeitig in der Presse und im Internet unter www.chopin-gesellschaft-taunus.de.



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