Christuskirche wird zum „Ruhepunkt“

Oberursel (ow). Seit über zehn Jahren werden in der evangelischen Christuskirche, Oberhöchstadter Straße 18, in der dunklen Jahreshälfte von Oktober bis März einmal im Monat die beliebten Taizé-Gebete gefeiert.

Es sind Abendgottesdienste von ruhigem, meditativem Charakter, die in der kerzenbeschienenen Kirche von Momenten der Stille, kurzen Gedankenimpulsen, Gebeten und vielen Gesängen aus Taizé geprägt sind. Gerade, wenn die Tage wieder kälter und dunkler werden, lädt diese Form der Andacht auf besonders stimmungsvolle Art und Weise zum Innehalten und Auftanken ein. Gerade jetzt in der schwierigen Zeit mit der um sich greifenden Pandemie, kann eine solche Auszeit besonders gut tun. Da die Gemeinde nicht selbst singen darf, wurde das Format der ursprünglichen Taizé-Andacht leicht verändert und „coronakonform“ umgewandelt. Einmal im Monat wird nun samstags um 18 Uhr die Abendandacht „Ruhepunkt“ gefeiert, die sich im Wesentlichen mit dem bereits Vertrauten deckt. Musikalisch begleiten vor allem die beliebten Taizé-Gesänge die Andacht, ausgestaltet von einem Instrumentalensemble und ein bis zwei Sängern. Das gemeinsame Ansingen der Lieder um 17 Uhr entfällt. Erweitert werden die Gesänge durch Lieder der christlichen schottischen Kommunität Iona, die ebenso wie die Taizé-Gesänge durch ihre eingängigen Melodien auch später noch lange nachklingen.

Die Christuskirche führt alle Gottesdienste unter sorgfältiger Beachtung der üblichen Hygieneschutzmaßnahmen bei Besuchern und den Ausführenden durch. Die erste Abendandacht „Ruhepunkt“ findet am Samstag, 24. Oktober, um 18 Uhr in der Christuskirche statt mit Musikern unter der Leitung der Kantorin Gunilla Pfeiffer und Pfarrer Georges Cezanne.



X