Experten erzählen von ihrem Beruf

Auch für die Arbeit bei der Finanzverwaltung Hessen interessierten sich die Jugendlichen beim Berufsinformationsabend. Foto: Föller

Oberursel (ow). Einer langjährigen Tradition folgend fand in der Aula des Gymansiums Oberursel (GO) der Berufsinformationsabend des Rotary Clubs Oberursel statt. An über 20 Informationsständen konnten sich die zahlreich erschienenen Schüler der Jahrgangsstufen E1 und Q1 Anregungen für ihren Berufs- oder Studienweg nach dem Abitur holen. Organisiert hatten die Veranstaltung Thomas Ehren vom Rotary Club und Jens Frowerk mit Heike Scholz, die am GO für die Berufsorientierung zuständig ist.

Jens Frowerk, Leiter des Fachbereichs II am GO, und Heike Scholz zeigten sich sehr froh darüber, dass den Schülern wieder diese großartige Möglichkeit geboten wurde, sich von Experten in den jeweiligen Berufen aus erster Hand beraten und informieren zu lassen. Rotary-Präsidentin Dr. Cornelia Andriof dankte für die Gastfreundschaft und forderte die jungen Leute auf, den Ausstellern an den Ständen „Löcher in den Bauch“ zu fragen. Auch wenn die Veranstaltung jährlich stattfinde, seien wieder viele neue Gesichter dabei. Abschließend wünschte sie den Schülern viele interessante Gespräche.

Zu den Ausstellenden gehörten die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF), die Lokale Oberurseler Klimainitiative (LOK), die Polizei Hessen, die Bundespolizei, die Accadis University of Applied Science, das Handwerk, die Johann Wolfgang Goethe Universität (Faculty of Economics and Business), der DRK-Freiwilligendienst Volunta, Procter & Gamble, Hewlett Packard Enterprise in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, die Deutsche Flugsicherung, die Alte Leipziger-Hallesche, die Stadtwerke Oberursel, die Kinderhilfe Peru (Entwicklungspolitischer Freiwilligendienst), die Hessische Finanzverwaltung, die CBS International Business School, Tim Seibert Visuelle Kommunikation und die Frankfurt School.

Auch der Rotary Club war mit vier Ständen zu verschiedensten Berufszweigen (Gesundheitswesen/Medizin, Wirtschaft/Finanzen/Recht, Physik/Biologie/Chemie und Theologie/Ingenieurwesen/Wissenschaft) vertreten. Dort konnten sich die Schüler über Tätigkeiten und Ausbildungen in „klassischen“ Berufen wie Rechtsanwalt oder Apotheker berichten lassen, aber auch eine Gemälderestauratorin oder eine Diätassistentin standen hier Rede und Antwort.

Zum Teil in großen Trauben standen die Schüler um die Infostände herum und hörten inter-essiert den Ausführungen der Aussteller zu. Viele Fragen der Jugendlichen wurden beantwortet und Give-Aways mit nach Hause genommen.



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