Hochtaunusschüler auf der „Formnext“

Einen Blick in die „Zukunft der Produktion“ gewagt haben Berufsschulklassen der Hochtaunusschule beim Besuch der Messe „Formnext“ in Frankfurt. Die internationale Fachmesse für additive Fertigungstechnologien/3D-Druck sowie Werkzeug- und Formenbau zeigt, wie sich die Prozesskette von einer Produktidee bis zu dessen Produktion entwickelt. Den Begriff Industrie 4.0 dürfte mittlerweile jeder einmal gehört haben. In keinem Bereich der industriellen Fertigung sprießen die Innovationen so sehr aus dem Boden wie im 3D-Druck. Mittlerweile werden Turnschuhsohlen aus Silikon, Fahrradrahmen aus Titan, Bremsscheiben aus hochfestem Stahl und Kleinserien für die Musikindustrie wie E-Gitarrenkörper oder Fräser gedruckt. Die Schüler der Berufsschulklassen 11BMZ, 12BMI, 12BMZ und 123BMW der Ausbildungsberufe Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker, und Werkzeugmechaniker staunten nicht schlecht, als sie mit ihren Lehrern Ullrich Kinz, Norbert Wissenbach und Rolf Wenzel vor einem drei Meter hohen 3D-Drucker der Firma DMG Mori standen, der im Begriff war ein Turbinenrad mittels Laserauftragsschweißen zu „drucken“. Foto: Hochtaunusschule



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