Kopp spricht zum VHS-Jubiläum

Oberursel (ow). „Ein kleines Stück Lokalgeschichte vor dem großen Hintergrund des Zusammenbruchs“ – so bezeichnete der Journalist, langjährige Stadtverordnete und Kulturdezernent in Oberursel, Wilhelm Wollenberg, die Gründungszeit des Bundes für Volksbildung in den Jahren 1945/46.

Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums des Trägervereins der Volkshochschule (VHS) Hochtaunus geht der über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Heimatforscher Manfred Kopp auf die Neuorientierung in den Bereichen Bildung und Kultur in den Nachkriegsjahren ein. In einem kostenfreien Vortrag wird er am Donnerstag, 21. Oktober, die Stationen der Neuordnung kommunaler Selbstverwaltung vom Bürgerrat zur Stadtverordnetenversammlung aufzeigen und die Versuche, das kulturelle Angebot wieder zu beleben, schildern. Kein einfacher Weg, länger als ein halbes Jahr brauchte der damalige Kulturausschuss, um von der Militärregierung die Genehmigung zur Gründung eines „Bundes für Volksbildung“ zu erhalten.

Der Vortrag von Manfred Kopp findet im Rahmen der Jubiläumsveranstaltungen der VHS von 19 bis 20.30 Uhr im Georg-Hieronymi-Saal im Rathaus statt. Der Eintritt ist frei.

Die Beachtung der behördlichen Corona-Auflagen ist in allen VHS-Kursen gesichert. Für die Teilnahme an diesem Präsenz-angebot gilt die 3-G-Regel. Teilnehmer haben zum Veranstaltungsbeginn einen geeigneten Nachweis (Geimpft – Genesen – Getestet) vorzulegen. Anmeldung unter Telefon 06171-58480 oder im Internet unter www.vhs-hochtaunus.de.



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