Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Meinung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue Angaben des Namens und der Anschrift bleiben unbeachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideologisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz nicht verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich Kürzungen vor.
Unser Leser Heinrich Mathes aus Oberursel meint zum Beitrag „Trinkwasserampel zwei Monate gelb“ in der Oberurseler Woche vom 18. August:
Die Stadtwerke haben bei ihrer Aufzählung über den Wasserver- und -gebrauch die Baustellen vergessen. Für diese gibt es offenbar weder eine Trinkwasserampel noch eine Abwasserampel. Das hier aus einigen Baugruben permanent abgepumpte Wasser belastet nicht nur die Kanalisation (Versandung) sondern wird auch dem Boden entzogen. Dabei handelt sich offiziell nicht um Grundwasser, sondern um „bedeutungsloses Schichtenwasser“. Aus dem Hydrant wird aber beim Abriss eines Hauses wie auch beim Neubau dafür frisches Wasser entnommen. Wäre es nicht besser, Neubauten idealerweise in einer Zeit zu errichten, in der ausreichend Wasser vorhanden ist?