Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Meinung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue Angaben des Namens und der Anschrift bleiben unbeachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideologisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz nicht verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich Kürzungen vor.
Unser Leser Fritz Katzensteiner aus Oberursel meint zu einer „bürgerfernen Ampelregelung“ nach dem Wasserrohrbruch in der Füllerstraße:
Dass es bei dem maroden Leitungs- und Kanalsystem in Oberursel in der Füllerstraße einen Wasserrohrbruch gibt, ist keine große Überraschung. Sinnvoll ist es sicher, im Zusammenhang mit den Reparaturarbeiten den Straßenbelag zu erneuern. Unverständlich ist es für mich aber, dass die Ampelregelung an der Einmündung der Füllerstraße in die Oberhöchstadter Straße nicht an die Vollsperrung der Füllerstraße angepasst wurde. So stehen viele Fahrzeuge so lange bei Rot an der Ampel wie sie für den nicht erlaubten Abbiegeverkehr von der Oberhöchstadterstraße in die Füllerstraße und für den Abbiegeverkehr von der Füllerstraße in die Oberhöchstadterstraße Grün zeigt. Diese Sperrung führt zudem zwangsläufig zu einem erhöhten innerstädtischen Aufkommen von Fahrzeugen. Eine entsprechend angepasste Ampelregelung entlang der Feldbergstraße könnte verhindern, dass sich der Verkehr in Richtung Bahnhof regelmäßig in den Homm-Kreisel zurückstaut. Eine bürgernahe Verwaltung hätte sich Gedanken über eine angepasste Ampelregelung gemacht. In Oberursel reicht es schon, von Seiten der Verwaltung auf die Bürgernähe hinzuweisen. Sie auch zu praktizieren, ist einfach zu viel verlangt.