Lesermeinung

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Unser Leser Horst Schimanski aus Oberursel meint zur Parkplatzsituation in der Folkbertusstraße:

Im Vorfeld der Sitzung des Beirats für Bommersheim hatte ich mir die Niederschriften der Sitzungen seit August 2018 durchgelesen und dabei festgestellt, dass lediglich zur Parkplatzsituation im Ortsteil die Obere Wallstraße und Friedenslinde/Lange Straße benannt wurden. In der 21. Sitzung (hier fehlt das Dokument Niederschrift) wurde wohl die Parkplatzsituation in Bommersheim thematisiert und in der 23. Sitzung wurde um Rückmeldungen darüber gebeten, ob es in Bommersheim Bereiche gebe, die für ein „Anwohnerparken“ in Frage kämen. Auf die Bereiche südlich des Bahnhofes und Folkbertusstraße wurde hingewiesen.

Überrascht waren nun die Bewohner der Folkbertusstraße, dass – ich nenne es so – in einer „Nacht-und-Nebel“-Aktion die Folkbertusstraße mit Parkmarkierungen versehen wurde.

Grundsätzlich halte ich Parkmarkierungen für sinnvoll. Wenn man jedoch im Internet unter „Oberursel Straßenverkehrsbehörde“ liest: „Die Zusammenarbeit mit den Bürgern ist für uns von großer Bedeutung …“, dann ist man als Bürger mehr als nur erstaunt. Zumal bei der genannten Beiratssitzung herauskam, dass selbst die Mitglieder des Beirats nichts wussten oder wohl wissen wollten.

Auf eine Anfrage zwei Tagen vorher, weshalb Park-und Halteverbotsschilder in der Folkbertusstraße aufgestellt würden, bekam man die Info aus der Verwaltung, die Süwag werde wohl an den Straßenlaternen etwas reparieren:

Dieser ganze Vorgang und diese Vorgehensweise zeigt, dass innerhalb der Verwaltung, und zwischen den Gremien, wie Beirat, einiges zu verbessern ist.



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