Lesermeinung

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Unser Leser Harald Schuster aus Oberursel meint zu den Artikeln „Heiße Klimawandel-Gespräche unter der heißen Sommersonne“ und „Parents, Omas und Opas for future“ in der Ausgabe der Oberurseler Woche vom 4. Juli:

Es ist höchst erfreulich und ermutigend, dass nun auch in Oberursel Schüler auf die Straße gegangen sind, um gemeinsam mit älteren Unterstützern auf die sich immer weiter verschärfende Klimakrise hinzuweisen.

Wir befinden uns in der größten Herausforderung in der Geschichte der Menschheit. Wenn überhaupt, bleibt uns nur noch sehr wenig Zeit, um die drohende weltweite Klimakatastrophe abzuwenden. Dies muss auf allen Ebenen – von der kommunalen bis zur globalen – Konsequenzen haben. Um dem Thema mehr Aufmerksamkeit zu geben und oberste Priorität im politischen Handeln, sollte auch Oberursel den Klimanotstand erklären.

Davon unabhängig hoffe ich, dass immer mehr Menschen in Oberursel und darüber hinaus, denen etwas an der Rettung unseres Planeten und am Überleben der menschlichen Zivilisation liegt, sich organisieren und gemeinsam für die dringend notwendigen schnellen, radikalen Veränderungen eintreten.



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