Prämie für elektrische Nutzfahrzeuge

Oberursel (ow). Ein Förderaufruf zur Förderrichtlinie Elektromobilität des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) richtet sich gezielt an kleine und mittelständische Unternehmen sowie Handwerksbetriebe, die zeitnah ihre konventionelle Fahrzeugflotte auf elektrisch betriebene Nutzfahrzeuge umstellen wollen.

Gefördert werden reine Elektrofahrzeuge (keine Hybride) der Fahrzeugklassen N1, N2 und N3 (Lieferwagen, Lkw) sowie die damit notwendige Ladeinfrastruktur ohne Installationskosten. Geförderte Fahrzeuge müssen zu mindestens 60 Prozent mit erneuerbarer Energie betrieben werden. Der Zuschuss bemisst sich nach den Investitionsmehrausgaben der Elektrofahrzeuge im Vergleich zu einem gleichwertigen Verbrenner und beträgt maximal 40 Prozent. Es gilt das sogenannte Windhundverfahren – die Vergabe der Fördermittel erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs förderfähiger, vollständiger und fristgerecht eingereichter Anträge – bis zum vollständigen Verbrauch der zur Verfügung stehenden Fördermittel in Höhe von 50 Millionen Euro. Anträge können ab sofort bis zum 14. September eingereicht werden.

Weitere Infos und Anträge im Internet unter www.now-gmbh.de oder www.ptj.de. Unternehmen stellt die Stadt die erforderliche Kommunalbestätigung aus und bestätigt damit, dass die Fahrzeugbeschaffung als Teil der Maßnahmen zur Umsetzung des kommunalen Klimaschutzteilkonzepts „klimafreundliche Mobilität“ angesehen wird. Ansprechpartner ist der Klimaschutzmanager David Neugebauer, Telefon 06171-502323 oder E-Mail: david.neugebauer[at]oberursel[dot]de.



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