„Ruhepunkt“ – Musik, Stille, Gebet

Oberursel (ow). Die evangelische Christuskirche, Oberhöchstadter Straße 18, lädt für Samstag, 21. November, um 18 Uhr zur zweiten musikalischen Abendandacht „Ruhepunkt“ ein und führt damit auch in Pandemiezeiten die nun schon mehr als zehnjährige Tradition der Taizé-Gebete fort.

In der dunklen Jahreshälfte von Oktober bis März werden in der Christuskirche einmal im Monat die beliebten Taizé-Gebete gefeiert, Abendgottesdienste von ruhigem, meditativem Charakter, die in der kerzenbeschienenen Kirche von Momenten der Stille, kurzen Gedankenimpulsen, Gebeten und vielen Gesängen aus Taizé geprägt sind. Wenn die Tage wieder kälter und dunkler werden, lädt diese Form der Andacht auf besonders stimmungsvolle Art und Weise zum Innehalten und Auftanken ein. Gerade jetzt in der schwierigen Zeit mit der um sich greifenden Pandemie, kann eine solche Auszeit besonders guttun.

Da die Gemeinde nicht selbst singen darf, wurde das Format der ursprünglichen Taizé-Andacht leicht verändert und „coronakonform“ umgewandelt. Einmal im Monat wird nun samstags um 18 Uhr eine Abendandacht als „Ruhepunkt“ gefeiert, die sich im Wesentlichen mit dem bereits Vertrauten deckt. Musikalisch begleiten weiterhin vor allem die vertrauten Taizé-Gesänge die Andacht, ausgestaltet von einem Instrumentalensemble und ein bis zwei Sängern unter der Leitung der Kantorin Gunilla Pfeiffer. Das gemeinsame Ansingen der Lieder um 17 Uhr entfällt.

Erweitert werden die Gesänge durch Lieder der christlichen schottischen Kommunität Iona und andere Liedern, die wie die Taizé-Lieder durch eingängige Melodien auch später noch lange nachklingen.

Die Christuskirche führt alle Gottesdienste unter sorgfältiger Beachtung der üblichen Hygieneschutzmaßnahmen für Besucher und Ausführende durch.

Da die Anzahl der Teilnehmer auf etwa 100 Personen beschränkt ist und da die Kontaktdaten aufgenommen werden, empfiehlt es sich, ein wenig früher zu kommen. Eine Anmeldung ist jedoch nicht notwendig.



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