Sirenen heulen am Samstagmittag

Oberursel (ow). Auch im Zeitalter moderner Alarmierungstechnik mit immer kleiner werdenden und individuell programmierbaren Funkmeldeempfängern (Pager – stille Alarmierung) hat die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr über Sirenen einen hohen Stellenwert. Da seit Mitte der 1990er-Jahre kein flächendeckendes Sirenennetz des Bundes mehr existiert, hat die Stadt die Sirenen des Bundes übernommen. Das bietet die Möglichkeit, im Bedarfsfall bei größeren Schadenslagen und Ausfall von kritischer Infrastruktur möglichst schnell die Einsatzkräfte zu erreichen.

„Aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher und häufiger Hilfeleistungseinsätze unserer Freiwilligen Feuerwehren ist es wichtig, über funktionsfähige Sirenen zu verfügen. Diese werden in Oberursel in den kommenden Monaten sukzessive ausgebaut, sodass der Sirenenton im gesamten Stadtgebiet gut zu hören ist“, so Bürgermeister und Feuerwehrdezernent Hans-Georg Brum.

Hierfür werden im Stadtgebiet am Samstag, 30. Januar, zwischen 12 und 12.30 Uhr die Sirenen an fünf Standorten mit dem Zeichen Feueralarm überprüft. Die Standorte der Sirenen sind auf dem Feuerwehrhaus Oberursel, Marxstraße 24, auf dem Feuerwehrhaus Bommersheim, Kalbacher Straße 10, auf dem Alten Rathaus Oberstedten, Pfarrgasse 1, auf dem Feuerwehrhaus Weißkirchen, Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 2, sowie auf dem Feuerwehrhaus Stierstadt, Gartenstraße 5.

„Wenn die Sirenen am Samstag losgehen, besteht also kein Grund zur Sorge, dass es im Stadtgebiet zu einer Notsituation gekommen ist. Es handelt sich lediglich um eine Überprüfung“, so Brum.



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