Situation der Fußgänger im Fokus

Oberursel (ow). Die Frage, wie speziell die Situation der Fußgänger im Verkehrsgeschehen verbessern kann, wird im Zentrum eines Stadtspaziergangs stehen, zu dem die Stadt für Samstag, 9. November, um 14 Uhr einlädt. Treffpunkt ist am Jürgen-Ponto-Brunnen auf dem Rathausplatz.

Erster Stadtrat Christof Fink wird gemeinsam mit den Fachleuten der Büros PGV-Alrutz und plan&rat bei einem etwa zweieinhalbstündigen Spaziergang Orte mit problematischen Verkehrssituationen – insbesondere für den Fußverkehr – aufsuchen und gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten suchen. Natürlich können die Teilnehmer zusätzliche Bereiche und bestehende Verkehrsprobleme nennen. Auch diese Punkte sollen in die weiteren Überlegungen zur Verbesserung der Situation des Fußverkehrs einfließen.

Der Stadtspaziergang sei ein wichtiger Bestandteil des „Nahmobilitäts-Checks“, den die Stadt mit Förderung des Landes Hessen durchführen lässt, heißt es in einer Mitteilung aus dem Rathaus. Bearbeitet werde das Thema von den Fachbüros im Auftrag der Stadt.„Wir haben uns ganz bewusst dafür entschieden, jetzt auch die Interessen der Fußgänger in den Fokus zu nehmen. Gerade diese leisten einen aktiven Beitrag zur Verbesserung einer nachhaltigen Mobilität und haben daher einen Anspruch auf sichere und attraktiv gestaltete Wegeverbindungen“, stellt Erster Stadtrat Christof Fink fest und verspricht: „Die gewonnenen Informationen und die erarbeiteten Vorschläge werden in die Ausbauüberlegungen unseres Verkehrsnetzes in den kommenden Jahren eingehen. Dabei sind für uns Lösungsansätze, die beispielhaft und auch auf andere Ortsbereiche übertragbar sind, besonders wichtig.“

Vorliegen soll der Abschlussbericht zum Nahmobilitäts-Check mit Vorschlägen zur Gestaltung des öffentlichen Verkehrsraums mit Fokus auf den Fußverkehr im Frühjahr 2020. Um einen Überblick über die Teilnehmerzahl zu bekommen, wird um eine Anmeldung bis 7. November gebeten per E-Mail an verkehr[at]oberursel[dot]de.



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