Verkehrsberuhigung für „Kleine Allee“ und Neurothstraße

Oberursel (ow). Zahlreiche Geschäfte, eine Postfiliale und verschiedene Praxen haben in den vergangenen Jahren in der sogenannten Kleinen Adenauerallee (Krankenkassenallee) und in der Neurothstraße zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen an Kraftfahrzeugen, Radfahrern und Fußgängern geführt. Dabei kam es aufgrund der engen Fahrbahnbreiten von vier Metern in der Kleinen Adenauerallee und 4,50 Metern in der Neurothstraße zu Behinderungen beim Begegnungsverkehr und häufig zu einem Überfahren der Gehwege. Dies wiederum gefährdete Fußgänger, die auf dem Gehweg unterwegs waren.

Um die Verkehrssicherheit in dem beschriebenen Streckenabschnitt zu erhöhen, werden die Kleine Adenauerallee und die Neurothstraße als Tempo-30-Zone ausgewiesen. Die Kleine Adenauerallee kann aus Richtung Innenstadt in beide Fahrtrichtungen nur noch bis zur Neurothstraße befahren werden. Dann führt der Weg über die Neurothstraße in Richtung Feldbergstraße. Die untere Kleine Adenauerallee wird ab der Kreuzung Neurothstraße in Richtung Nassauer Straße zur Einbahnstraße. Damit wird es zukünftig auch das Einfahren auf die Nassauer Straße nicht mehr geben, das wegen der unübersichtlichen Verkehrssituation problematisch ist. Daher wird dieser Teil der Kleinen Adenauerallee auch nicht für das Befahren mit Fahrrädern gegen die Einbahnstraße freigegeben. Ein Parken im unteren Abschnitt der Kleinen Adenauerallee ist nur noch in hierfür markierten Parkflächen möglich.

Die Neurothstraße wird zur Einbahnstraße, die man in Richtung Feldbergstraße befahren kann. Zukünftig ist damit das Einfahren aus der Feldbergstraße untersagt. Dieser Streckenabschnitt wird aber für Radfahrer zum Befahren entgegen der Einbahnstraße freigegeben.

„Die Umsetzung der Maßnahme wird Anfang September erfolgen. Gemeinsam mit den planenden Fachleuten erwarten wir durch die neue Verkehrsführung eine wesentliche Verbesserung für die Verkehrssicherheit“, erläutert Erster Stadtrat Christof Fink die Hintergründe dieser Maßnahme.



X