Fridays for Future fragt nach

Hochtaunus (how). „Die Kreis- und Kommunalwahl ist eine Chance für Klimagerechtigkeit, die genutzt werden muss. Wir befinden uns mitten in der Klimakrise, und die Auswirkungen sind auch im Hochtaunuskreis schon sichtbar. Bei dem Kampf gegen die Klimakrise ist verantwortungsvolles Handeln auf allen politischen Ebenen notwendig, auch auf Kreis- und Kommunalebene“, sagen die Aktiven von Fridays for Future.

Um die klimapolitischen Positionen der Parteien und Wählerlisten möglichst transparent kommunzieren zu können, hat Fridays for Future in den vergangenen Wochen einen Fragebogen an die zur Wahl stehenden Parteien und Wählerlisten gesendet. In Bad Homburg, Oberursel und Friedrichsdorf wurden ebenfalls alle Bürgermeister- beziehungsweise Oberbürgermeister-Kandidaten befragt. Der Fragebogen besteht aus zehn Forderungen, zu denen die befragten Parteien jeweils auswählen konnten zwischen „Zustimmung“, „teilweise Zustimmung“ und „keine Zustimmung“.

Die zehn Forderungen wurden mit Unterstützung der People for Future Hochtaunuskreis und den Scientists for Future ausformuliert und „stellen aus rein wissenschaftlicher Sicht das absolut Notwendige dar, das im Hochtaunuskreis und den Städten und Orten passieren muss, damit diese ihren gerechten Beitrag zur Einhaltung des Pariser Klimaabkommens und des 1,5°-Grad-Ziels leisten“, heißt es von Fridays for Future.

Die Auswertung der Befragung ist im Internet unter www.fffhtk.de zu finden.



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