Junge Union wählt und stellt Themenschwerpunkte vor

Die Junge Union Hochtaunus trifft sich zur digitalen Kreisdelegiertenversammlung. Foto: JU

Hochtaunus (how). Am vergangenen Sonntag begrüßte der Vorsitzende der Jungen Union (JU) Hochtaunus, Cornelius Linden, mehr als 80 Teilnehmende im digitalen Format zur jährlich stattfindenden Kreisdelegiertenversammlung. Zum ersten Mal konnten die Delegierten bequem von zu Hause aus die Grußworte von Bundestagsabgeordnetem und Kreisvorsitzendem Markus Koob, Erstem Kreisbeigeordneten und Gesundheitsdezernenten Thorsten Schorr, dem Fraktionsvorsitzenden der CDU-Kreistagsfraktion und Bürgermeister von Wehrheim, Gregor Sommer, sowie Landtagsabgeordnetem Holger Bellino und Vertretern befreundeter JU-Verbände verfolgen.

Nach dem Bericht des Vorsitzenden, der das Jahr Revue passieren ließ, sowie dem Bericht der Schatzmeisterin wurde die Versammlung unterbrochen, damit die Delegierten zu einem der zwei Wahllokale in Bad Homburg oder Usingen fahren und den Wahlgang vornehmen konnten. Nach zweistündiger Sitzungsunterbrechung wurde die Versammlung wieder digital aufgenommen und das Ergebnis der während des Wahlgangs verabschiedeten Delegiertenliste verkündet.

In einem abschließenden Bericht ging Linden auf die zukünftigen Themenschwerpunkte der JU Hochtaunus ein, die sich die Jungpolitiker für die anstehende Kommunalwahl am 14. März erarbeitet haben. Für einen Einzug in die kommunalen Parlamente haben sich Vertreter der Jungen Union im gesamten Kreisgebiet um insgesamt 81 verschiedene Mandate beworben. Was sehr gut an der abgehaltenen Versammlung deutlich wurde und eines der zentralen inhaltlichen Schwerpunkte der JU im Hochtaunuskreis darstellt, ist die Stärkung und stetige Verbesserung der digitalen Infrastruktur. „Unser Ziel ist es, den Glasfaserausbau für alle Unternehmen und Haushalte im Hochtaunuskreis zu forcieren“, so Linden. Dies gilt sowohl für alle Haushalte und Unternehmen als auch für Schulen. Die digitale Infrastruktur für digitales Lernen kann nur auf diesem Weg in den Schulen des Hochtaunuskreises schneller vorangetrieben werden. Auch ein besserer Verkehr sowie die bessere verkehrliche Anbindung einzelner Ortsteile untereinander sind wichtig. Besonders beim ÖPNV sollen alternative Antriebsmöglichkeiten wie der Einsatz von Dieselhybrid- sowie Wasserstoffbussen geprüft und zum Einsatz kommen.

Die Stärkung des Ehrenamts sowie junger Familien liegt der JU besonders am Herzen. So möchte sich die JU für den Ausbau des Freizeitangebots sowie die Unterstützung innovativer Wohnraumkonzepte für alle Alters- und Gehaltsgruppen einsetzen. Auch die Stärkung der Zusammenarbeit der kommunalen Gefahrenabwehr – sprich der Feuerwehren – sieht die JU als eines der Themen an, die es noch aktiver voranzubringen gilt.

Zum Themenfeld Umwelt und Natur setzt die JU Hochtaunus auf regionales Denken, um so die Heimat zu unterstützen. „Wir setzen uns für eine nachhaltige Land- und Forstwirtschaft, die Unterstützung regionaler Erzeuger und Vermarkter sowie eine stärkere Ausnutzung von Innenentwicklungspotenzialen im Wohnungsbau und damit verbunden für eine Begrenzung des kontinuierlichen Flächenverbrauchs ein“, so der Kreisvorsitzende.

Doch auch eine Verbesserung des Parkplatzsystems in der Feldbergregion sowie die Entwicklung eines gesamtheitlichen Tourismus-Konzepts unter Einbeziehung lokaler Gaststätten und dem Einzelhandel strebt die JU in der kommenden Legislaturperiode an. „Mit einem breiten Angebot junger Kandidaten auf der Liste der CDU für die Wahlen zum Kreistag und dem hoffentlich starken Einzug dieser schaffen wir die besten Voraussetzungen, unsere Ideen aktiv in das politische Geschehen einzubringen“, so Linden.

Alle inhaltlichen Schwerpunkte sowie die Kreistagskandidaten der Jungen Union auf der CDU-Kandidatenliste für den Kreistag sind im Internet unter www.ju-hochtaunus.de/kommunalwahl2021/ zu finden.



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